2010 war reges Vereinsjahr
Erste Adventfeier ohne Obmann Heinrich Unterhuber
LANDECK (tani). Eine Jahresabschlussfeier des Seniorenvereins Landeck und Umgebung ohne Obmann Heinrich Unterhuber ist ungefähr so, wie Weihnachten ohne Festessen. Unterhuber war zum ersten Mal seit der Gründung im Jahre 1994 nicht dabei. Der 85-Jährige fehlte gesundheitsbedingt. Ein erleichtertes „Ah, dann ist gut“ kam über die Lippen der Mitglieder, als Sohn Peter berichtete, dass Obmann Unterhuber die Operation gut überstanden hat und sich wieder auf dem Weg der Besserung befindet. Und das Allerwichtigste ist: „Er schmiedet schon wieder Zukunftspläne“, so Peter Unterhuber.
Wie aktiv Unterhuber mit seinem Team (Fritz Heppke, Helene Eberl und Carla Wechner) im abgelaufenen Vereinsjahr war, dokumentiert der Jahresrückblick: Die Angebote für die 337 Mitglieder reichten von Verantsaltungen, Huangartstubn und Geburtstagsfeiern bis hin zu Tagesausflügen, Wanderungen und Reisen. Höhepunkte waren die Lesung von Alt-Bischof Reinhold Stecher und die 5-Tagesreise nach Drobollach am Faakersee. Wie rege das Vereinsleben ist, zeigt eine von Unterhuber ermittelte Zahl: Bei den Veranstaltungen in den 16 Jahren des bisherigen Bestehns wurden über 20.000 teilnehmende Mitglieder gezählt.
Musikalisch umramt wurde die Feier von der Hausmusik Schranz und dem Chor der Katharina Lins Schule Zams unter Judith File. Unter den Ehrengästen fanden sich Direktor Ludwig Ladner (Volksbank), Pfarrer Richard Rotter und „Hausherr" Thomas Köhle.
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