Blasmusik und Schützen
Musikkapelle See sorgte beim Frühjahrskonzert für Begeisterung

Die Musikkapelle See spielte am 21. April im Trisannasaal ein fulminantes Frühjahrskonzert. | Foto: Othmar Kolp
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Die Musikkapelle See sorgte mit einem abwechslungsreichen Programm unter dem Motto "Symphonik" samt Überraschungseinlage der Schützenkompanie See für viel Applaus. Auch Bischof Hermann Glettler zeigte sich vom Frühjahrskonzert begeistert.

SEE (otko). Die Musikkapelle See unter dem neuen Obmann Anton Gstrein und der bewährten musikalischen Leitung von Stefan Matt startete mit dem traditionellen Frühjahrskonzert am 21. April fulminant in das heurige Konzertjahr. Im bis auf den letzten Platz gefüllten Trisannasaal konnten auch zahlreiche Ehrengäste begrüßt werden.

Zeigten sich vom Konzertabend begeistert: Obmann Anton Gstrein, Bischof Hermann Glettler, Bgm. Michael Zangerl und Diakon Herbert Scharler (v.l.). | Foto: Othmar Kolp
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Unter anderem gab sich auch Bischof Hermann Glettler, der auf Visitation im Seelsorgeraum Unteres Paznaun weilte, ein Stelldichein. Begeistert vom Konzertabend zeigten sich auch Pfarrer Gerhard Haas, Diakon Herbert Scharler, Bgm. Michael Zangerl, Dr. Artur Prem,  Ehrenobmann Walter Zangerl, Ehrenkapellmeister Andreas Juen sowie Christian Zangerle als Vertreter des Musikbezirks Landeck.

Obmann Anton Gstrein nahm die Begrüßung vor. | Foto: Othmar Kolp
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Konzert unter dem Motto "Symphonik"

Die Begrüßung nahm der Obmann Anton Gstrein vor – wie in den letzten Jahren führte durch Elke Ladner in professioneller Manier durch den Abend. Das anspruchsvolle und abwechslungsreiche Programm stand unter dem Motto "Symphonik". Der erste Teil war geprägt von Stücken, die die MK See auch beim kommenden Wertungsspiel in Fiss in der Stufe C spielen wird. Los ging es mit "Majestic Entrance", es folgten "Friendship Fantasy" und "Sedona".

Kapellmeister Stefan Matt sorgte für ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Konzertprogramm. | Foto: Othmar Kolp
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Nach der Pause ging es dann richtig zur Sache. Nach dem Konzertmarsch "Concordia" sorgte die "Overture 1812" von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky für den Höhepunkt des Abends. Dort wird der Sieg des russischen Zarenreichs im Napoleonischen Krieg von 1812 thematisiert. Mitten unter dem Stück marschierte für die Besucher völlig überraschend die Schützenkompanie See unter dem Kommando Josef Juen in den Saal ein und setzte zur Ehrensalve an.
Es folgte dann der moderne Teil mit der Filmmusik von "Jurassic Park" und dem aktuellen Hit "Up Town Funk" von Bruno Mars. Hier glänzte Alt-Obmann Michael Zangerl als Solist. Die Zugabe durfte natürlich nicht fehlen – zu hören gab es einen Konzertmarsch von Julius Fučík.

Die Schützenkompanie See marschierte zur "Overture 1812" in den Saal ein. | Foto: Othmar Kolp
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Intensive Proben absolviert

"Von Jänner bis April wurde intensiv für den Höhepunkt des Vereinsjahres geprobt. Für die Einstudierung wurden 38 Teil- und 18 Vollproben absolviert. Unser Dank gilt auch Obmann Ludwig Juen und Hauptmann Josef Juen von der Schützenkompanie See, die sich spontan bereit erklärt haben, am Abend dabei zu sein",

so Obmann Gstrein. Ihr erstes Frühjahrskonzert absolvierten mit Bravour Annemarie Ladner, Jana Zangerl und Lorenz Maynollo. Leni Tschiderer war erstmals als Marketenderin dabei.

Die Musikkapelle See spielte am 21. April im Trisannasaal ein fulminantes Frühjahrskonzert. | Foto: Othmar Kolp
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Zur Musikkapelle See zählen aktuell 68 aktive Mitglieder, wovon 60 Prozent, also die deutliche Mehrheit, weiblich sind. Hinzu kommen sechs Marketenderinnen, ein Fähnrich, drei Ehrenmitglieder und ein Ehrenkapellmeister. Das Durchschnittsalter beträgt ca. 28 Jahre, das Altersspektrum der Musikanten reicht von elf bis 77 Jahren.

Der Trisannasaal war bis auf den letzten Platz gefüllt. | Foto: Othmar Kolp
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