Neue Zirbenhütte bereichert Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis

19. Januar 2011, 13:01 Uhr

26Bilder

Eröffnung Zirbenhütte
hochgeladen von Peter Schütz

FISS. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge, so feierte man am Sonntag in Tirols Skidimension, genauer gesagt auf der Fisser Nordseite.

Mit dem lachenden Auge wurde die Einweihung der neuen „Zirbenhütte“ gefeiert. Zirbenhütte das heißt: zwöftausend Kubikmeter umbauter Raum, sechs Monate Bauzeit, vierhundertvierzig Sitzplätze im barrierefreien Innenbereich, fünfhundert Sitzplätze auf der Sonnenterrasse und das alles mit freundlicher Bedienung unter der Führung von Gastro-Boss Sepp Kaschutnig und Martin Kaplja sowie Geschäftsführerin Romana Stadlwieser.

Mit dem weinenden Auge wurde der langgediente Geschäftsführer der Fisser Bergbahnen Alois Geiger in den Ruhestand verabschiedet. Er bedankte sich bei seinen Kollegen den Vorstandsmitgliedern der Seilbahn, den Bürgermeistern und bei allen Firmen die ihn in seiner über zwanzigjährigen Tätigkeit begleitet haben auf schöne und freundschaftliche Art und Weise. Benny Pregenzer, langjähriger Leiter der Schischule Fiss-Ladis tritt die Nachfolge von Alois Geiger an. Mit Dankesworten und Erinnerungsgeschenken der Schischule sowie der Seilbahnkollegen an den scheidenden Geschäftsführer wurde der strahlende Tag gefeiert. Die Liste der Gratulanten, begrüßt von GF Hubert Pale, reichte von LR Bernhard Tilg, LA Hans Peter Bock, LA Toni Mattle, Markus Illmer, Erwin Koler, Siggi Geiger, Thomas Köhle, den Serfauser und Ischgler Seilbahnkollegen Stefan Mangott und Georg Geiger sowie Hannes Parth und Paul Konrad, Ingo Karl, Vater und Sohn Erwin Bouvier, Gerhard, Markus und Claudia Müller, Bernd Tamanini, Peter Hauser bis hin zu zahlreichen Betriebsleitern, Schilehrern und Mitarbeitern, von denen viele mit Ehefrauen und Familien dem Festakt beiwohnten. Die Segnung der Räumlichkeiten nahm Alt - Dekan Albert Markt vor. Für die musikalische Umrahmung sorgten die „Ohrenschmalzler“. Den Abschluss bildete eine kleine Gästeschar unter der Leitung von „Marketingmann“ Simon Schwendinger, die es sich nicht nehmen ließen, „die letzte Spur“ des Tages zu ziehen.