Vernissage von Josch H. Pfisterer
"Rückschau auf ein halbes Jahrhundert fleißigen Schaffens"

- Josch H. Pfisterer stellt derzeit seine Werke unter dem Titel "Surreale Gedanken" in Ried zur Schau.
- Foto: Schwarz
- hochgeladen von Daniel Schwarz
RIED (das). Die erste Ausstellung für das Jahr 2019 im Schloss Sigmundsried übernahm die Jubiläumsausstellung "Surreale Gedanken" von Josch H. Pfisterer. Viele Kunstinteressierte und Künstler aus dem Bezirk und darüber hinaus waren zur Vernissage am vergangenen Freitag nach Ried angereist. Der künstlerische Leiter des Kulturvereins Sigmundsried, Christoph Mathoy sowie Bürgermeister Elmar Handle freuten sich gleichermaßen über das große Interesse an der Ausstellung. Für die musikalische Umrahmung sorgte "Die Wohngemeinschaft".
Beeindruckende Laufbahn
Kunsthistorikerin Sylvia Mader fand in ihrer Laudatio lobende Worte über "die Rückschau auf ein halbes Jahrhundert fleißigen Schaffens." So kommt die humorvolle aber auch kritische Seite des Künstlers in seinen Werken voll zur Geltung. Dabei mache die Technik allein noch keine Kunst, dies macht erst die Fantasie des Künstlers möglich, wie Mader betonte.
Josch H. Pfisterer, welcher im bürgerlichen Namen eigantlich Horst heißt, ist gelernter Schildermaler und Werbegestalter und im Zuge seiner beruflichen Ausbildung kamen noch die künstlerischen Tätigkeiten als Restaurator, Bildhauer und Vergolder hinzu. 1980 zog der Künstler nach Düsseldorf und sein Stil hat sich vom Realismus zum Surrealismus und zum Fantastischen Realismus geändert. Seit seiner Rückkehr nach Tirol im Jahr 1988 betätigt sich Pfisterer auch als freier Kameramann und Autor. Erst seit 2007 widmet er sich wieder vermehrt der Malerei. In den letzten sechs Jahren hat er sich zudem für Radierungen interessiert.
Geschenk zum Geburtstag
Ein besonderes Geschenk wurde dem Künstler von seinem Künstlerkollegen und Freund, Peter Scheiber, abschließend zur Eröffnung verliehen. Ein Erstlingswerk, welches Pfisterer damals für den Fotoladen von Peter Scheiber vor 28 Jahren angefertigt hatte und anschließend verschenkt wurde, wurde von Scheiber wiederum zurückgekauft und an Josch H. Pfisterer an diesem Abend übergeben. Dies soll als ein verspätetes Geschenk zum 60. Geburtstag des Künstlers dienen.
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