Bergwerk Platzertal: Restaurierung Bergstation
Voll im Plan sind die Restaurierungsarbeiten auf der höchsten Kulturbaustelle Europas. Die Trockensteinmauer der Bergstation der ehemaligen Materialseilbahn, die vom Berghaus auf 2500 Metern Seehöhe bis zur Aufbereitung unterhalb der Platzer Alm führte, wird von Mitarbeitern der Naturwerkstatt Tirol in Stand gesetzt und die Holzkonstruktion samt Dach von einer befugten Firma saniert. Mittlerweile ist die Trockensteinmauer fertig, die schlechten Holzteile wurden ausgetauscht und das Dach zur Häfte gedeckt. Das Gesamtprojekt kostet 120.000 Euro. Es ist ein EU-gefördertes Leader-Projekt und wird von der Kulturabteilung des Landes kofinanziert, sowie vom Bund, vom Denkmalamt und regioL unterstützt.
Am 29. September findet der Tag des Denkmals bei der Bergstation der Materialseilbahn des Bergwerks Platzertal statt. Fachleute werden das Publikum informieren, ab Parkplatz Tschey (oberhalb Greit) wird ein Shuttledienst bis zur Platzeralm eingerichtet, von dort geht es zu Fuß (3/4 bis 1 Stunde) weiter.
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