Bewegende Ausstellungen in St. Anton

Christoph Thöni, Gerald Jochum, Franz Geiger und Kurt Tschiderer zeigen GEschichten, die das Leben schrieb.
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  • Christoph Thöni, Gerald Jochum, Franz Geiger und Kurt Tschiderer zeigen GEschichten, die das Leben schrieb.
  • hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl

ST. ANTON (jota). Geschichten, die das Leben schrieb, sind derzeit im Museum in St. Anton zu sehen. Bei der Dauerausstellung über Schwabenkinder und einer Sonderausstellung über General Marie-Emile Antoine Bethouart und die Nachkriegszeit in St. Anton werden alte Erinnerungen wach und sollen zeigen, wie bewegend die damalige Zeit für die Bevölkerung war.
Nach der Eröffnung durch Peter Mall klärte Historiker Christoph Thöni über die Zeit mit dem französischen General Bethouart auf. "Es war ein prägender Aspekt für das gesamte Dorf und ein denkwürdiger Moment, speziell für jene, die in St. Anton das Kriegsende erlebten", so Thöni. Die Villa, in der heute das Museum untergebracht ist, war der Wohnsitz von Bethouart. Einzigartiges Bild- und Fotomaterial, auch aus Frankreich, werden den interessierten Besuchern gezeigt.
Franz Geiger und Kurt Tschiderer machen mit den Schwabenkindern auf ein sehr sensibles Thema aufmerksam. "Schulen können unser Material verwenden und so einen aktuellen Bezug für die Kinder und Jugendlichen herstellen", so die Verantwortlichen.
Bgm. Helmut Mall, Heinrich Wagner, Museumsvereinsobfrau Eva Alber, Alt-Bgm. Rudi Tschol, Martin Ebster oder Wilma Himmelfreundpointner waren bei der Ausstellungseröffnung dabei.

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