Neu durchstarten
Die Kletterhalle in Flirsch öffnet wieder

Andreas Grissemann ist seit Anfang November Obmann der Sportklettergruppe Arlberg.  | Foto: Elisabeth Zangerl
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  • Andreas Grissemann ist seit Anfang November Obmann der Sportklettergruppe Arlberg.
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Nach zweijähriger Pause öffnet die Kletterhalle in Flirsch mit dem traditionellen „Nikolaus-Klettern“ am 9. Dezember wieder ihre Pforten. Der Vorstand der Sportklettergruppe Arlberg hat sich neu formiert – Obmann ist nun Andreas Grissemann.

FLIRSCH. (lisi). Nach zwei schwierigen Jahren hat sich der Verein, die Sportklettergruppe Arlberg, neu formiert, um die bestehenden Infrastrukturen zu erhalten und weiterhin zu nützen. Auch ging´s darum, den Kindern und Jugendlichen auch in Zukunft den Klettersport näher zu bringen. Obmann ist seit dem 2. November Andreas Grissemann, sein Credo: „Es wäre sehr schade um die Halle gewesen, uns geht’s in erster Linie um die Kinder und darum, wieder ein Kletterangebot in Flirsch zu schaffen. “ Der Neo-Obmann selbst hat einen besonderen Bezug zum Klettersport und zur Halle – sein Vater, Peter Grissemann, war einst sogar Gründungsobmann. Im Oktober fand eine Begutachtung von Seiten des TÜV´s statt – dieser hat „grünes Licht“ gegeben: „Die Kletterhalle in Flirsch verfügt über sogenannte bewegliche Wände, deswegen ist eine Begutachtung alle fünf Jahre vorgeschrieben“, erklärt der neue Obmann.

Erster Öffnungstag

Der erste Öffnungstag wird der 9. Dezember ab 15 Uhr sein – dort findet wie in früheren Jahren das allseits beliebte „Nikolaus-Klettern“ statt, bei welchem Nikolaussäckchen sozusagen durch Klettern „verdient“ werden müssen (Anmeldungen für Kinder ab Jahrgang 2008 werden erbeten unter: sportklettergruppearlberg@tutanota.com). In weiterer Folge sind Öffnungszeiten während der Wintersaison am Freitag zwischen 16 und 19 Uhr geplant. Betreut werden diese Öffnungstage von den einzelnen Vereinsmitgliedern. Zum neu gewählten Vorstand zählen: Obmann Andreas Grissemann, sein Stellvertreter Thomas Juen, ebenso Martin Juen (Schriftführer), Bernadette Kathrein (Kassierin), Sandra Eldabe (Schriftführerin-Stv) und Florian Hauser (Kassier-Stv). Zum Verein zählen aktuell zwölf aktive Mitglieder.

Alle Schwierigkeitsgrade

In der Kletterhalle in Flirsch findet sich eine 62 Quadratmeter große, verstellbare Kletterwand, auf der verschiedene Schwierigkeitsgrade geklettert werden können. Auch findet sich ein sogenanntes „Moonboard“, eine Kletterwand, die via App gesteuert werden kann – auch diese Innovation eignet sich hervorragend für alle Könnensstufen. In der Halle befindet sich zudem ein Campusboard für Trainingszwecke. „In diesem Rahmen möchten wir uns auch beim vorherigen Vorstandsteam bedanken“, bekräftigt Andreas Grissemann, der nun mit seinem (zum großen Teil) neuen und sehr motivierten Team durchstarten möchte. Ideen gibt’s viele: „Das wichtigste ist, dass wir Kindern eine coole Zeit und wieder einen Zugang zum Klettersport bieten können.“ Der Raum wird von Seiten der Gemeinde zur Verfügung gestellt, die Eintrittspreise werden moderat gestaltet.

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