"Ein Bild entsteht einfach!"

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URGEN (Me.). Sie ist weniger der Typ, der Portraits malt, aber sie hat dafür ein Händchen für die abstrakte Malerei:
2006 ging die Urgnerin Sandra Horner unter die Künstler und besuchte ein Jahr später ihren ersten Mal-Kurs. Die nahmhafte heimische Künstlerin Margit Zangerl brachte die Urgnerin im wahrsten Sinn auf den Pinsel: "Ich habe mir von der Margit Bilder angeschaut, daraufhin bot sie mir einen Kurs bei ihr an!", erinnert sich Horner an ihre Malerei-Anfänge.

Bilder mit eigenem Stempel
Auf die Frage, warum die 30-Jährige erpicht auf die Malerei ist, meint die Urgnerin lächelnd: "Es ist ein schöner Ausgleich zum Familienalltag."
Beim Malen arbeitet Horner mit Acryl, das sich wie sie sagt, "gut zum Experimentieren" eigne. Mit Hilfsmitteln wie Sand, Kaffeesatz oder Fäden arbeitete die Urgnerin in ihren ersten Bildern, bevor sie später auf Tusche und Kohle umstieg.
"Das Schöne am Abstrakten", ist Horner überzeugt, "ist, dass jeder das Bild aus einer anderen Sicht vervollständigt" und sagt: "Es geht nicht, zu sagen ein Bild muss in zwei Stunden entstehen, es entsteht ganz einfach. Genauso wie ich nicht sagen kann, ich male eine Stadt und es wird keine", weiß die Urgnerin.
"Nur die Farbe, die kann ich bestimmen!", lacht Horner. Die Namen für ihre Werke weiß Mama Helga immer, verrät sie. Die Künstlerin stellt noch bis 2. November in der Galerie im Amt aus.

Überzeugen Sie sich selbst und kontaktieren Sie die Künstlerin unter 0664 559 1176.

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