Ein Boykott "im Auftrag des Herrn"

Bürgermeister Hornbacher (links): "Mir weara die Scheichs der Neuzeit, denn Geld regiert die Welt!" Rechts: Pater Josef, der sich als falscher Scheich ausgibt.
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  • Bürgermeister Hornbacher (links): "Mir weara die Scheichs der Neuzeit, denn Geld regiert die Welt!" Rechts: Pater Josef, der sich als falscher Scheich ausgibt.
  • hochgeladen von Marion Prieler

FLIEß (Me.). "Es ist uns nicht bewusst, was unser Wasser wert ist. Deshalb habe ich mir erlaubt ein Stück zu schreiben, in dem Wasser zwar nicht in Wein, aber in Gold verwandelt wird." Mit diesen Worten von Autor Gernot Jäger war bei der Premiere der neuen Komödie der Theatergruppe Fließ "Das Wunder von Tirol" die Neugierde den Besuchern schon ins Gesicht geschrieben. Das Stück behandelt den Verkauf unseres Trinkwassers. Mit dem Stück soll transportiert werden, was der Verkauf von Wasser bedeutet.

Die Gemeindekassa lässt Bürgermeister Hornbacher, den unverbesserlichen Egoisten, verzweifeln – plötzlich aber scheint die große Rettung nah: Scheich Ahmed al Schwahari soll Trinkwasser-Quellen im ganzen Land kaufen. Damit wären die Probleme ein für allemal gelöst.
In der Gemeinde brodelt aber schon der Widerstand gegen das Vorhaben. Ganz unter dem Motto "Beobachte deinen Feind genau" wollen die Frauen dem Dorfchef und "Gemeinderechtsverdreher" das Handwerk legen und den Deal zum Platzen bringen. Sehr zum Ärger des Bürgermeisters: "Ihr Frauen seit geschäftsunfähig für alles!"
Selbst Pater Josef bekämpft das Vorhaben auf ganzer Linie "im Auftrag des Herrn", schließlich ist der Verkauf des Wassers "himmelschreiend." Sehen Sie selbst, zu welchen Aktionen Geld hinreißt.

Alle Aufführungstermine und Details finden Sie hier:
Theatergruppe Fließ spielt Das Wunder von Tirol

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