"Blickpunkt" Landeck vor 25 Jahren
Gefahrenstelle zwischen Pfunds und Finstermünz wird verbaut

 "Die großen Wassermengen in den Klüften haben die Situation heuer dramatisch verschärft.", sagt DI Heppke vom Baubezirksamt Imst | Foto: Celina Leitner
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In der "Blickpunkt" Ausgabe vor 25 Jahren: Das extrem gefährliche Straßenstück zwischen Pfunds und Finstermünz wird durch Galerien und Tunnels verbaut. Baubeginn könnte bereits Anfang nächsten Jahres sein.

PFUNDS, NAUDERS. In den vergangenen Wochen ist es in diesem Bereich wiederholt zu gefährlichen Zwischenfällen durch Steinschlag gekommen. Zuletzt legte ein querstehender Felsen den Verkehr für mehrere Stunden lahm.

Der Nauderer und Pfundser Bürgermeister, Hermann Klapeer und Peter Schwienbacher, drängten seit Jahren auf eine Lösung. Diese zeichnet sich jetzt ab: Beim Baubezirksamt Imst und der Landesbaudirektion wurde bereits Zustimmung zu einer umfassenden Verbauung erteilt.

"Schon vor den jüngsten Felsstürzen war klar, dass dieser Abschnitt entschärft werden muss",

erläutert DI Heppke.
Bei der Landesbaudirektion wird derzeit an einer Studie für diesen Bereich gearbeitet, die in Richtung Galerien und Tunnels geht. Die Finanzierung aus Mitteln der Katastrophenfonds ist gesichert, die Kosten stehen aber noch nicht fest.
Bürgermeister Klapeer ist über die Zusage erfreut. "

Wäre das Geld dagewesen, hätte man diesen Streckenteil schon vor 20 Jahren sicher machen sollen.",

sagt er. Durchaus bewusst ist er sich, dass der bessere Ausbau der Straße wieder mehr Verkehr anziehen wird.

"Hier geht es aber um die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer. Und die hat absolut Vorrang"

Nicht zufrieden ist der Gemeindechef mit der Situation des Abschnitts von Finstermünz Richtung Nauders.

"Die beiden Galerien sind zu kurz geraten, sodass der Damm jetzt vergrößert werden muss. Da hätte man die Bauwerke doch gleich verbinden können."

Der Artikel ist auf der Seite 3 im Thema "Lokales" in der Ausgabe Nr. 17 vom 30. April 1999 zu finden. | Foto: Celina Leitner
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"Blickpunkt" Ausgabe Nr. 17 vom 30. April 1999. | Foto: Celina Leitner
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