Herunterfallende Probleme

Das Mobile „Glingglglanggl“ auf der Westfassade der Volksschule Zams von Prof. Gerald Kurdoglu Nitsche
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  • hochgeladen von Herbert Tiefenbacher

Bgm. Geiger will mit Künstler Nitsche Lösung finden

ZAMS. Was tun, wenn ein Kunstwerk wie das Mobile „Glingglglanggl“ auf der Westfassade der Volksschule Zams ein Sicherheitsproblem für die Schüler/innen und Lehrer/innen darstellt, weil Teile herunterfallen? Das Problem beheben. Das nahm sich die Gemeinde Zams vor. Gelingen sollte das mittels Sanierung, die laut eingeholter Angebote rund 2.000 Euro kosten würde. „Professionisten sagten uns, dass die Sicherheit aber dennoch nicht gewährleistet ist. Jetzt werde ich mit Prof. Gerald Kurdoglu Nitsche, der das Mobile-Kunstwerk geschaffen hat, ein Gespräch führen, um eine Lösung zu finden“, sagte der Zammer Dorfchef Siegmund Geiger. Er wird dabei Nitsche einen Vorschlag unterbreiten – nämlich: Aus dem hängenden ein stehendes Kunstwerk zu machen.

Dieses besteht aus 14 Mobile-Figuren: Lärchen-Palme, Kirchturm mit Nonnenflügelhaube, Tobel-Putz, Zammer Honggn, Lötzer Wasserfall mit dem „Römerturm“, zwei Flügel, Krawattenkleiderbügel, Bücherstoß mit dem Schmetterling, Verkehrszeichenüberlagerung, Sternentafel, Goldene Kegelspiel, Tintenklecks, Glockenblumentafel und der gemeinsame Tisch. An der Wand die Sonnenuhr und der weiße Zettel, der auf die vielen Formulare im Schulwesen Bezug nehmen, komplettieren das Kunstwerk von Nitsche.

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