Ferstigstellung
Instandsetzung & Ausbau Tunnel auf L313 Fendlerstraße
- Nach vier Monaten Bauzeit konnte die Sanierung und Erweiterung der Bestandstunnel fertiggestellt werden.
- Foto: Land Tirol
- hochgeladen von Elisabeth Mederle
Infolge der Ablösung einzelner Gesteinsplatten und kleinerer Gesteinsteile wurden die beiden Tunnelstrecken auf der L 313 Fendler Straße aus Sicherheitsgründen umfassend saniert. Im Zuge dieser Sanierungsmaßnahmen wurden die Tunnel gleichzeitig ausgebaut.
FENDELS. Mit Beginn der Bautätigkeiten Anfang Juli musste die Straße für den Verkehr gesperrt werden. Eine einspurige Umleitung über den Oberen Waldweg Richtung Burgschrofen wurde eingerichtet. Die Bauarbeiten sind nunmehr abgeschlossen – ab heute, Dienstag, 18 Uhr ist die Gemeinde Fendels (Bezirk Landeck) damit wieder über die L 313 Fendler Straße erreichbar. Für das Straßenbauprojekt wurden rund 1,6 Millionen Euro investiert.
„Nach vier Monaten Bauzeit konnten die Instandsetzung und Erweiterung der beiden rund 60 Jahre alten Bestandstunnel planmäßig fertiggestellt werden. Durch den Tunnelausbau ist die Fendler Straße damit in Zukunft auch mit größeren Fahrzeugen, beispielweise Bussen oder Sattelkraftfahrzeugen, problemlos befahrbar. Zudem erhöhen wir damit die Verkehrssicherheit sowie die Straßenqualität, was allen voran den Anrainerinnen und Anrainern, die die Straße tagtäglich nutzen, zu Gute kommt“,
freut sich Straßenbaureferent LHStv Josef Geisler über die Fertigstellung des Projektes.
- Im Rahmen der Sanierung wurden die beiden Tunnel zudem ausgebaut.
- Foto: Land Tirol
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„Die beiden Naturtunnel wurden generalsaniert und auch der Straßenaufbau in den Tunneln erneuert. Im Zuge dieser Sanierungsmaßnahmen konnte auch der Ausbruchsquerschnitt vergrößert und eine neue Innenschale mit Entwässerung eingezogen werden, um ein modernes Lichtraumprofil zu schaffen. Die Portalbereiche wurden teils zusätzlich durch rückverankerte Spritzbetonwände und Felsvernetzungen gesichert. Insgesamt wurden rund 1. 800 Quadratmeter Felsvernetzungen angebracht und rund 1.200 Kubikmeter Spritzbeton verwendet“,
informiert der stellvertretende Leiter des zuständigen Baubezirksamtes Imst Johannes Monz.
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