Kommentar: Neueste Technik spart hohe Kosten
Wer erinnert sich nicht an das Chaos im Extremwinter 2012. Durch die starken Schneefälle waren die Tourismushochburgen des Bezirkes durch Straßensperren abgeschnitten. Auch das Paznaun war davon betroffen, da die "Ulmicher Bachli Lawine" in Kappl die Talstraße verlegt hatte. Ein Verkehrschaos bis Imst und Umsatzeinbußen waren die Folge. Allerdings können in Zeiten knapper Kassen nicht überall Galerien, Tunnel und Lawinenverbauungen errichtet werden. Mit der Aufstellung von Sprengmasten können die Kosten deutlich reduziert werden. In Ischgl hat sich das System bei der "Großtal-" und bei der "Hohen-Zug-Lawine" bereits seit zwei Jahren bestens bewährt. Jetzt wird erstmals in der Nähe des Siedlungsraumes gesprengt, wofür auch großangelegte Schutzmaßnahmen in Form von Dämmen notwendig sind. Für die Sprengung ist aber die örtliche Lawinenkommission zuständig.
Lesen Sie dazu auch den Artikel "Kappl: Hightech für Lawinenschutz"
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