Landeck: Heimatgeschichte wurde nachgedruckt

Georg Zobl (re.) und Museumsvereins-Obmann Christin Rudig freuen sich über den Nachdruck des Buchs "Mosaiksteine aus Landecks Vergangenheit". | Foto: E. Hütter
  • Georg Zobl (re.) und Museumsvereins-Obmann Christin Rudig freuen sich über den Nachdruck des Buchs "Mosaiksteine aus Landecks Vergangenheit".
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LANDECK. Wegen ungebrochener großer Nachfrage hat sich der
Bezirksmuseumsverein Landeck entschlossen, einen weiteren Nachdruck des Buches „Mosaiksteine aus Landecks Vergangenheit“ von Georg Zobl aufzulegen.
Georg Zobl, Jahrgang 1936, langjähriger Stadtarchivar und Standesbeamter der Stadt Landeck hat seine Arbeiten in ein profundes Werk zusammengefasst.
Das Buch umfasst 644 Seiten und enthält 151 Beiträge, 517 Bilder, sowie 1.407 Quellenhinweise. Das Buch ist in sieben Themenbereiche eingeteilt.
Das erste Kapitel ist „Das alte Landeck“. Auf weiteren 127 Seiten folgen „Haus- und Familiengeschichten“.
„Biographien“ werden im dritten Kapitel vorgestellt. Dem nächsten Kapitel folgen „Geschichten aus dem Bezirk“. Abschnitt fünf und sechs beschäftigen sich mit der „Zwischenkriegszeit“ und „Jahren des Nationalsozialismus“. Das letzte Kapitel widmet sich „Beiträge aus der jüngeren Zeit“ . Georg Zobl erklärte, er sei selber erschrocken, wie umfangreich das Werk geworden ist.
Aus dem Buch erfährt man auch, dass es Landeck einmal sogar drei Bierbrauereien gegeben hat. 15 heimische Lebensmittelhändler haben vor 100 Jahren neben etlichen Metzgereien Landeck versorgt. Am Thialbach gab es sogar drei Mühlen. Dass nur mehr sieben von 22 Gasthäusern in Landeck existieren, erinnert das Werk ebenso.
Der unveränderte Nachdruck ist voraussichtlich ab 21. Dezember 2016 im Shop des Museum Schloss Landeck zum Preis von EUR 37,00 erhältlich. Als Service der Stadt Landeck kann das Buch im Stadtamt Landeck, Zimmer 15 (vormittags) erworben werden.

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