Lech: Lawinenabgang verlief glimpflich

Symbolbild | Foto: Polizei

LECH. Am 16. Jänner 2017, um 11.10 Uhr fuhr ein 49-jähriger Schifahrer gemeinsam mit drei befreundeten Schifahrern im Schigebiet Zürs von der Bergstation der Muggengrat-Sesselbahn – einer ausgefahrenen Schispur folgend – bis zum ersten Steilhang am Nordausläufer der Vorderen Hasenfluh ab. Dort entschlossen sie sich, einzeln in einen 47 Grad steilen Tiefschneehang einzufahren. Als der 47-Jährige als dritte Person in den Hang einfuhr, löste sich ca. 10 Meter über ihm ein Schneebrett, welches den Mann ca. 150 Meter mitriss. Während des Lawinenabgangs befand sich der Mann teils unter der Lawine kam aber kurz vor Stillstand der Lawine wieder an die Oberfläche und blieb schlussendlich bis zur Hüfte in dieser stecken. Der 47-Jährige konnte sich selbst aus der Lawine ausgraben. Er erlitt eine Bänderzerrung am Knie. Die anderen Mitglieder der Gruppe wurden von der Lawine nicht erfasst und blieben unverletzt. Die verständigte Alpinpolizei stellte fest, dass die Lawine 49 Meter breit und insgesamt 280 Meter lang war.

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