Mehr Fördermittel für Terra Raetica Region

Interreg Rat Terra Raetica: Präsident BH Markus Maaß (3. v. l.) hieß die Vertreter aus den Nachbarregionen in Landeck willkommen.
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LANDECK (otko). Der Interreg Rat Terra Raetica tagte vergangenen Mittwoch auf der Bezirkshauptmannschaft Landeck. BH Dr. Markus Maaß, der noch bis 2015 als Präsident fungiert, konnte dabei neben Christian Stampfer (Amt der Tiroler Landesregierung) und Matthias Fink (GF Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino) auch Vertreter aus dem Engadin und Vinschgau begrüßen. Zusammen mit den Vertretern des Regionalmanagements regioL wurde ein Ausblick auf die neue EU-Förderperiode 2014 bis 2020 gegeben.
Das Interreg-Programm Italien-Österreich wird laut Christian Stampfer bis September finalisiert. "Insgesamt stehen für die Periode 94 Millionen Euro an europäischen und nationalen Fördermitteln für die vier Regionen vom Oberland bis Kärnten, die an Italien grenzen, zur Verfügung. Neben dem Leader-Programm entfallen damit auf den Bezirk Landeck nochmals rund vier Millionen Euro an Fördermitteln", erläuterte Stampfer.
Neu dabei ist, dass dabei der so genannte "CLLD (Community Led Local Development)-Ansatz" dabei umgesetzt wird. "Damit wird der Terra Taetica Rat künftig weiter aufgewertet und Entscheidungen vor Ort gefällt. Das ist ein großer Vertrauensvorschuss von Seiten der Verwaltung", betont regioL-GF Gerald Jochum.

Vorzeigeregion

In der letzten Förderperiode wurden insgesamt 41 Groß-und 44 Kleinprojekte mit einen Volumen von 13,06 Millionen Euro (davon 9,67 Millionen Euro an Förderungen) umgesetzt. Unter anderem wurden Großprojekte wie der Radweg Via Claudia Augusta, ProFit, Transmuseum, Tarrenzer Knappenwelt und Altfinstermünz abgewickelt.
"Interreg ist ein wichtiges Standbein und wir sind anderen Regionen einen Schritt voraus", betonte Jochum. Auch Christian Stampfer lobte die professionelle Projektabwicklung: "Bisher hat die Region schon rund 23 Prozent des Tiroler Projektvolumens abgeholt und auch in Zukunft gilt, dass die Besten zum Zug kommen." Matthias Fink verwies darauf, dass die Europaregion erlebbar gemacht werden muss: "Terra Raetica ist hier eine Vorzeigeregion."

Mountainbike-Konzept

Aus dem Kleinprojektefods wurden in der letzten Periode Projekte für rund 660.000 Euro in den Regionen Landeck, Imst, Vinschgau und Unterengadin/Val Müstair realisiert. Auch neue Projekte wurden auf der Tagung beschlossen. "Ein grenzüberschereitendes Mountainbike-Konzept für die Rechenpassregion soll ausgearbeitet werden. Ohne Abfahrtstrails kann eine Mountainbike-Destination nicht mehr bestehen", schilderte Projektkoordinatorin Waltraud Handle. Von den 11.328 Euro für die Konzept-Kosten werden 60 Prozent über den Kleinprojektefonds gefördert.

Interreg Rat Terra Raetica: Präsident BH Markus Maaß (3. v. l.) hieß die Vertreter aus den Nachbarregionen in Landeck willkommen.
In den Lückenschluss des Radwanderweges Via Claudia Augusta fließen Fördermittel von EU, Bund und Land.
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