Neue Jury für Kunstankäufe des Landes Tirol

Kulturlandesrätin Beate Palfrader: "Arttirol ist ein Nachweis dafür, dass wir mit der Ankaufspolitik des Landes auf einem guten Weg sind." | Foto: Land Tirol/Aichner
  • Kulturlandesrätin Beate Palfrader: "Arttirol ist ein Nachweis dafür, dass wir mit der Ankaufspolitik des Landes auf einem guten Weg sind."
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TIROL. In einer eindrucksvollen Ausstellung präsentiert das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum noch bis 9. März 2014 die Kunstankäufe des Landes Tirol aus den Jahren 2010 bis 2013. „Arttirol ist ein bemerkenswert qualitätsvoller Nachweis dafür, dass wir mit der Ankaufspolitik des Landes Tirol auf einem guten Weg sind“, erklärt Kulturlandesrätin Beate Palfrader.

Die Juroren

Die Ankaufsjury wird alle drei Jahre neu bestellt. Für die neue konnten Eva Maria Stadler – ehemalige Leiterin der Stadtgalerie Schwaz und nun Professorin an der Universität für angewandte Kunst in Wien – und Matthias Mühling – Sammlungsleiter und designierter Direktor der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München – gewonnen werden.
Günther Dankl, Kustos der kunsthistorischen und der graphischen Sammlungen der Tiroler Landesmuseen, wird als dritter Juror in bewährter Weise die Verbindung zu den Sammlungen des Landes Tirol und des Ferdinandeums herstellen, die durch die Ankäufe ergänzt und ausgebaut werden sollen.

"Die neue Jury kann an eine gute Tradition anknüpfen“

„Es freut mich besonders,“ so LR Palfrader, „dass mit Eva-Maria Stadler und Matthias Mühling uns wieder zwei Experten aus Wien und München beraten werden, denn die dortigen Akademien und Universitäten sind die wichtigsten Ausbildungsplätze des künstlerischen Nachwuchses aus Tirol. Dort sind auch für Tirol relevante, internationale Entwicklungen schon früh wahrnehmbar.“
Den ausscheidenden Juroren Beate Ermacora, Leiterin der Galerie im Taxispalais, und Bernhart Schwenk, Sammlungsleiter der Pinakothek der Moderne in München, dankt die Kulturlandesrätin: „Das von der letzten Jury erreichte Niveau und die Präzision ihrer Wahl sind großartig, die neue Jury kann an eine gute Tradition anknüpfen.“

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