Katharina Lins Schulen
ORG Zams begeistert mit innovativem Musikprojekt

Highlight nach langer Homeschooling-Phase: Die Dreharbeiten zum Marimba-Projekt des ORG Zams fanden an unterschiedlichen Orten statt. | Foto: Katharina Lins Schulen/Dominik Rossner
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  • Highlight nach langer Homeschooling-Phase: Die Dreharbeiten zum Marimba-Projekt des ORG Zams fanden an unterschiedlichen Orten statt.
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ZAMS. Das Oberstufenrealgymnasium der Katharina Lins Schulen in Zams zeigt sich immer wieder als Ort der Kreativität, an dem Lerninhalte modern und zukunftsweisend aufbereitet werden sowie als Bildungseinrichtung mit spezifischen Ausbildungsmöglichkeiten. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel dafür ist das Marimba-Projekt der Trommelgruppe, das mit viel Engagement aller Mitwirkenden entstanden ist.

Kreative Ideen gefragt

Im vergangenen Jahr ist das spannende Marimba-Projekt entstanden. Fachlehrer Christian Unsinn, der für den Unterricht in den Bereichen Schlagwerk, Bandcoaching und Ensemblearbeit zuständig ist, wollte mit seinen SchülerInnen nach langer Homeschooling-Phase sowie dem Wegfall sämtlicher schulischer Reisen und Aktivitäten ein abschließendes Highlight setzen. Das Engagement und der Fleiß der DrummerInnen – Michaela Kurz, Jenny Steck und Anna Wohlfarter, die vier Jahre lang ihr „musikalisches Rüstzeug“ an der Schule erhielten, sollte in einer Videoproduktion sichtbar werden. Der ersten Idee folgte eine aufwendige Phase der Konzeption, Vorbereitung und Umsetzung.

Highlight nach langer Homeschooling-Phase: Die Dreharbeiten zum Marimba-Projekt des ORG Zams fanden an unterschiedlichen Orten statt. | Foto: Katharina Lins Schulen/Dominik Rossner
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Klare Vision, anspruchsvoll umgesetzt

Bei den SchülerInnen stieß das geplante Vorhaben auf viel Begeisterung – immerhin konnten sie nicht nur ihre Freude und ihr Talent unter Beweis stellen. Vielmehr gab es Einblicke in die professionelle Produktion eines Videos mit zahlreichen Raffinessen samt Erarbeitung des Drehbuchs. Einzigartig dabei war auch das Erlebnis der Dreharbeiten in einer der coolsten Konzertlocations in Tirol – dem Alten Kino Landeck, das mit Licht- und Tontechnik auf Profi-Niveau punktet. Viel Know-how rund um die Abläufe auf der Bühne sowie vor und hinter der Kamera wurde hautnah vermittelt – dabei musikalische und Multimedia-Skills geschärft. Eine der mitwirkenden Schülerinnen, Jenny Steck, erklärt:

„Das Schönste für MusikerInnen ist es, Ihre Stücke vielen Menschen zu präsentieren. Wir hatten zwei Jahre lang keine Möglichkeit dazu. Deshalb bereitete uns dieses Projekt umso mehr Freude.“

Die SchülerInnen bewiesen in der Vorbereitungs- und Umsetzungsphase ihr Talent und ihr großes Engagement. | Foto: Katharina Lins Schulen/Dominik Rossner
  • Die SchülerInnen bewiesen in der Vorbereitungs- und Umsetzungsphase ihr Talent und ihr großes Engagement.
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Eindrucksvolles Ergebnis

Die Vorbereitungsphase lief über vier Monate – coronabedingt im Schichtbetrieb mit zwei Gruppen. Tontechnisch wurde am ORG und im Homerecording mitgeschnitten, die Filmaufnahmen erfolgten dann im Juni. Der Einsatz der SchülerInnen beeindruckte Fachlehrer Christian Unsinn:

„Die unglaubliche Bereitschaft und der starke Wille meiner TrommlerInnen hat mich als Lehrer richtig geehrt. Das Ergebnis ist ein großartiges Video, das für alle Beteiligten eine bleibende Erinnerung und für unsere neuen SchülerInnen eine große Motivation ist.“

Auf der Bühne des Alten Kino Landeck sammelten die jungen MusikerInnen wichtige Erfahrungen und lieferten einen  professionellen Auftritt.  | Foto: Katharina Lins Schulen/Dominik Rossner
  • Auf der Bühne des Alten Kino Landeck sammelten die jungen MusikerInnen wichtige Erfahrungen und lieferten einen professionellen Auftritt.
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Auch der neue Direktor des ORG, Mag. Christian Ladner, ist begeistert vom bisherigen Engagement im musikalischen Bereich. Realisiert werden konnte die Idee nicht zuletzt durch die Unterstützung der ARGE Altes Kino Landeck, des Kulturvereins der Stadt Landeck, Martin Schwarz (Hausmeister des Klosters), der Musikkapellen Tarrenz und Zams sowie Dominik Rossner und Harry Triendl, die für den technischen Support sorgten. Das Marimba-Projekt zeigt eine spannende Möglichkeit Lerninhalte aufzubereiten und diese nachhaltig mit praktischen Erfahrungen und persönlichen Erfolgserlebnissen zusammenzuführen.

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