Pfarrer Maaß Weg als Eröffnungsgeschenk

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Laien, Ortspfarrer und Gemeinde setzen besinnliches Zeichen

Die Idee, den besonders schönen Weg unterhalb der Barbarakirche, der die Filialkirche am Rand des Dorfes verbindet mit der viel älteren Pfarrkirche
im Dorfzentrum, Pfarrer Maaß Gedenkweg zu benennen, ist schon ein paar Jahrzehnte alt. Vor einigen Jahren ist dieser Gedanke von Reinhard Bazzanella wieder aufgegriffen und dem jetzigen Pfarrer Martin zugetragen worden, mit der Bitte, "Stationen" für diesen Weg zu entwerfen. Sowohl thematisch als auch in der gestalterischer Form war das eine Herausforderung. In der Endphase der Renovierung der Barbarakirche reifte diese Gestaltungsidee auch beim Pfarrer in eine umsetzbare Wirklichkeit.
Drei Berufsschulen, das Gefängnis "Ziegelstadel", die beiden Designer Jenewein und Juen, mehrere hochqualifizierte Handwerker und Baumeister Gigele konnten zur Mitarbeit gewonnen werden. Sie bilden mit Initiator Reinhard Bazzanella und dem Pfarrer mit der Unterstützung durch Bürgermeister Bock eine schöpferische Arbeitsgemeinschaft, die den Pfarrer-Maaß-Weg als künftigen Besinnungsweg in der Pfarre Fließ realisiert. Die Initiative findet auch wohlwollende und aktive Unterstützung durch die politische Gemeinde. So läuft die Umsetzumg mit größtem Engagement bereits auf Hochtouren.
Die gestalteten Stationen an diesem Weg laden mit Zitaten und Lebensereignissen
aus der Biographie des heiligmäßigen alten Fließer Pfarrers zu Besinnung und Einkehr ein.
Mit einem Brunnen am Barbara-Kirchplatz wird die Primiz des Pfarrer Maaß in Kaltenbrunn und seine innige Beziehung zu diesem Wallfahrtsort thematisiert sein, "in Gott´s Nouma" ist das erste Ausrasten möglich, vorbei an der Gedenkstätte für die Maaßglocke und mit dem Pfarrer-Maaß-Gebet auf den Lippen ist ein zweites Ausruhen und Bedenken an der Station zu Beichte und Umkehr möglich.
Das Vermächtnis des bedeutenden Fließer Ortspfarrers "alles einander verzeihen, vergeben - vergessen" entlässt schließlich den Wanderer aus der Betrachtung in der Natur wieder ins Dorfleben.
Zum Beginn der Eröffnungswoche der Barbarakirche,
am 7. September 2014, wird Generalvikar Mag. Jakob Bürgler das Werk segnen können.
Damit erhält die Kirchenrenovierung der größten Tiroler Filialkirche durch
eine Gruppe engagierter - zum Großteil jüngerer - Männer und Frauen eine zusätzliche spirituelle Note, die so nicht geplant, also unerwartet und besonders schön und - im wahrsten Sinn des Wortes - begehenswert sein wird.
Wer die Initiative finanziell unterstützen will, kann das gerne tun:
Pfarrer Maaß Besinnungsweg
IBAN: AT76 3635 9000 0142 4936
BIC: RZTIAT22359

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