Taten statt Worte...Sozialverein Pians wird 15 Jahre alt

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PIANS (jota). Vor 15 Jahren wurde auf Initiative von Christine Handl der Sozialverein Pians gegründet. Hilfe und Unterstützung für ältere oder bedürftige Menschen stehen im Mittelpunkt.
"Wir sind ein Verein mit Demut und Nächstenliebe", betont Obfrau Christine Handl, die seit der ersten Stunde dem Verein vorsteht. "Sie ist auch heute noch die treibende Kraft", erklären Schriftführer Josef Hauser und Kassier Robert Monz anlässlich der 15-Jahr-Feier.
"Wir haben die Organisation bewusst so strukturiert, dass in jedem Ortsteil ein Vorstandsmitglied wohnt, um bessere Ansprechpartner und gleichzeitig schneller informiert zu sein, wo Hilfe benötigt wird."
Zu den vielfältigen Aufgaben zählen die Bereitstellung von Heilbehelfen wie Pflegebetten oder Rollstühle, die auch von Josef Hainz und Bruno Leitner gewartet werden. Aber auch Unterstützung bei rechtlichen Fragen oder die Besuche zu Weihnachten und Ostern sind wichtige Aspekte der ca. 30 ehrenamtlichen Mitarbeiter.
"Unsere regelmäßigen Besuche aller ab 70+ sollen auch dazu dienen, zu hören, was die Menschen brauchen", erläutert Hauser.
Die wöchentlichen Kartnernachmittage im Sannastüberl sind fixe Bestandteile. "Mit den Einnahmen aus Kuchen und Kaffee, sie werden um 1 Euro verkauft, und Spenden können wir vieles unterstützen", freut sich Handl.
Bgm. Peter Rauchegger und Diakon Norbert Weiskopf wurden für ihren Einsatz geehrt.
BH Dr. Markus Maaß lobte die Ehrenamtlichen für ihren Dienst am Nächsten. "Das Dorfleben funktioniert nur, wenn auch unentgeltlich zusammengeholfen wird!", betont der Bezirkshauptmann.
Kassier Robert Monz dankte im Namen des Vereins der langjährigen Obfrau für ihren Tatendrang, ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Vorbildwirkung.
Gleichzeitig wurde Ehrenbürger Robert Klien nachträglich zum 80. Geburtstag gratuliert.
Ca. 160 Mitglieder zählt der Verein, mit einem Jahresbeitrag von 20 Euro kann jedes Familienmitglied die Hilfe und Unterstützung kostenlos in Anspruch nehmen.

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