Tiroler Edle unter den drei Top-Gourmandisen Österreichs

Therese Fiegl, Petra und Hansjörg Haag freuen sich über die Nominierung zur „Trophée Gourmet A la Carte 2013“. | Foto: Tiroler Edle
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  • Therese Fiegl, Petra und Hansjörg Haag freuen sich über die Nominierung zur „Trophée Gourmet A la Carte 2013“.
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LANDECK. Bereits zum 25. Mal wurde heuer die „Trophée Gourmet A la Carte“ in der Wiener Hofburg an die besten Köche, Gastronomen, Winzer und Produzenten Österreichs verliehen. In fünf Kategorien waren verschiedenste Betriebe aufgrund besonderer Leistungen und Bemühungen rund um gutes Essen für den österreichischen Gastronomie-Oscar nominiert. Tiroler Edle-Schokolade überzeugte die Verantwortlichen natürlich im Geschmack, wurde aber auch aufgrund ihres einzigartigen Konzeptes für den begehrten Gourmetpreis in der Kategorie „Gourmandisen“, den Herstellern besonderer Köstlichkeiten, vorgeschlagen.
Eine wichtige Basis für die handgefertigten Schokoladen aus Tirol sind die Milch und der Rahm des Tiroler Grauviehs, das seit über 3000 Jahren in den Tiroler Bergen beheimatet und aufgrund seiner Genügsamkeit und Geländetauglichkeit perfekt an die alpinen Lebensbedingungen angepasst ist. Die Sommermonate verbringen die „Edlen“, wie sie von den Bauern auch liebevoll genannt werden, auf den Tiroler Almen, wo eine unvergleichliche Vielfalt an Blumen, Gräsern und Kräutern vorfinden, die ihre Milch besonders schmackhaft machen!
Der oberste Grundsatz für Tiroler Edle ist somit die Qualität der Rohstoffe und die Förderung der regionalen, klein strukturierten Landwirtschaft. Die Zutaten für die Füllungen der Schokoladen – Beeren, Obst, Nüsse, Edelbrände – stammen möglichst aus der nächsten Umgebung, eben „das, was ich von meinem Fenster aus sehen kann“ wie der passionierte Chocolatier Hansjörg Haag aus Landeck immer zu sagen pflegt. Ganz besonders wichtig ist aber auch die Auswahl der passenden Kakaosorten. „Wir arbeiten nur mit Schokoladenherstellern, deren Kakaolieferanten sehr faire Arbeits- und Zahlungsbedingungen geboten werden“ so die Initiatorin Therese Fiegl. Vor rund zwölf Jahren wurde die Idee der Agrarökonomin umgesetzt - was damals mit einem Auftrag von 3.000 Schokoladen begann ist heute eine Jahresmenge von rund 170.000 Tafeln. Eine Bestätigung für die konsequente Qualitätspolitik und einfühlsame Markenführung, denn die edlen Schokoladen aus Tiroler Grauviehmilch sind mittlerweile vom österreichischen und deutschen Schokolademarkt nicht mehr wegzudenken.
Bei den Nominierungen zur diesjährigen „Trophée Gourmet“ ist klar erkennbar, dass bodenständige aber dennoch innovative Konzepte eine ganz wichtige Rolle spielen. In der Kategorie „Gourmandisen“ waren neben Tiroler Edle auch der Hiasnhof aus Göriach (Gunther Naynar stellt Rohmilchkäse nach französischem Vorbild her) sowie die Bio-Holzofenbäckerei Gragger aus Ansfelden und Wien, die das Kopf-an-Kopfrennen dann auch gewann. „Wir sind sehr stolz darauf, zu den drei besten österreichischen Herstellern besonderer Köstlichkeiten zu gehören!“ sind sich Hansjörg Haag und Therese Fiegl einig.

Therese Fiegl, Petra und Hansjörg Haag freuen sich über die Nominierung zur „Trophée Gourmet A la Carte 2013“. | Foto: Tiroler Edle
Tiroler Edle-Beitrag auf der Großleinwand bei der Präsentation der Nominierten in der Wiener Hofburg vor rund 650 Gästen. | Foto: Tiroler Edle
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