Verein Altwidum: Jugendarbeit nimmt weiterhin einen hohen Stellenwert ein

Verein „Altwidum Landeck“ zog Bilanz für Jahr 2010

LANDECK. Aus dem Bericht von Obmann Stefan Walch an die Generalversammlung des Vereins zur Erhaltung des Altwidums Landeck geht hervor, dass der Jugendarbeit weiterhin ein hoher Stellenwert eingeräumt wird. Im Jugendtreff „L. A. Jump in“ bedarfsgerechte Angebote bereitzustellen und die Jugendlichen beim Übergang zum Erwachsenwerden zu begleiten, werden als zentrale Anliegen genannt.

Hier legen sich Martina Greuter (Leiterin) und Alexander Auer besonders ins Zeug. Ihr Aufgabenfeld wurde im Vorjahr erweitert. Seit 1. Jänner 2010 suchen sie die Jugendlichen drei bis vier Mal pro Woche auf Straßen und direkt an ihren Treffpunkten - Spielplätzen, Parkanlagen, Stadtzentrum, vor Schulen etc. - auf, um mit ihnen in Kontakt zu kommen. Zudem ist ein/e Betreuer/in jeden Freitagnachmittag im Alten Widum für ein Beratungsgespräch anzutreffen. Greuter und Auer können darüber hinaus auch telefonisch (0680/2472885 oder 0680/2472886) erreicht werden.

Die Betreuungsstunden wurden dafür vom Land um 20 auf 84 Wochenstunden aufgestockt. Die gesamten in der Jugendarbeit anfallenden Personalkosten werden je zur Hälfte von der Stadt Landeck und dem Land Tirol getragen.

In der Bildungsarbeit des Vereins "Altwidum Landeck" setzte die Bildungsbeauftragte Gaby Forcher 2010 wieder mit Highlights starke Akzente. Dazu zählen die Vorträge von Barbara Kleissl (Thema Demenz), Univ.-Prof. Dr. Georg Fischer (Gott des Alten Testaments), Andrea und Otto Kärle (Pubertät) und Bischof Manfred Scheuer („Christ sein im Alltag“).