Wachter-Brüder gaben ihre SPÖ-Kulturpreise zurück

- <b>Dietmar Wachter spendete</b> das Geld damals schon in den 90ern an einen wohltätigen Verein.
- Foto: Archiv/Kultur im Dorf
- hochgeladen von Marion Prieler
LANDECK (Me.). "Da oben in der alten Burg werkelt jetzt eine maskuline Laienspieltruppe." Diese Aussage von Festredner Richard Triendl bei der jüngsten SPÖ-Kulturpreisverleihung an Eva Lunger, Ex-Geschäftsführerin des Museumsvereines, ließ in der neuen Vereinsführung des Bezirksmuseumsvereines Landeck die Wogen hochgehen. Obmann Christian Rudig beurteilt: "Für mich kann man so eine Aussage nur ignorieren. Das ist Volksschulniveau."
Vorstandsmitglied Dietmar Wachter lässt die Bemerkung Triendls allerdings nicht kalt: Er hat den Kulturpreis in den 90er-Jahren von der SPÖ-Fraktion verliehen bekommen und gab den Kulturpreis nun aus Protest zurück. "In bin ein unpolitischer Mensch und will nur gute Kultur machen. Ich habe den Preis nun zurückgegeben." Wachter forderte Triendl zu einer öffentlichen Entschuldigung auf – Triendl entschuldigte sich auf schriftlichem Wege.
Zurückgelegt hat den SPÖ-Kulturpreis auch Bruder Christoph Wachter, der ebenfalls Mitglied im neuen Vorstand im Landecker Bezirksmuseumsverein ist.
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