FINE ART – FINE SIZE
Winter-Abschlussausstellung in der Art-Box

- Ein Teil der ausstellenden Künstler:innen von links: Peppi Spiss, Helene Keller, Lisa Krabichler, Christine Lingg, Barbara Fuchs und Harald Gfader.
- Foto: Elisabeth Zangerl
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Die „second edition“, also die zweite Auflage von „FINE ART – FINE SIZE“ gibt es derzeit in der St. Antoner Galerie Art-Box zu sehen. Dabei wird eine vielfältige Auswahl an Kunstwerken neun verschiedener Künstlerinnen und Künstler zu moderaten Preisen präsentiert. Die Vernissage fand am 10. April statt.
ST. ANTON AM ARLBERG. (lisi). Kleinformatige Arbeiten, darunter Bilder, Grafiken, Keramiken und Objekte zu einem Maximalpreis von 500,- Euro werden aktuell in der St. Antoner Galerie Art-Box präsentiert.

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Die Idee, vielseitige Werke in Kleinformaten zu moderaten Preisen anzubieten, entstand im Vorjahr:
„Wir sind alle immer so begeistert von den riesen Bildern in den riesen Galerien, sie wecken in uns eine Sehnsucht und meistens kann man sich diese Werke nicht leisten – mit dieser Ausstellung möchten wir dem entgegen halten“
, erklärte Lisa Krabichler zu ihrer Motivation hinter der Ausstellung „FINE ART – FINE SIZE“.

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Die Vernissage war bestens besucht, unter die Besucher mischten sich auch die St. Antoner Kulturreferentin Tanja Senn, Gemeinderätin Martina Schweiger oder TVB-Direktor Stellvertreter Gerhard Eichhorn, ebenso Hermann Mussak, der Vizepräsident des Vereins AKT.
Experimentelles und Abstraktes
Zu sehen sind in der zweiten Auflage von „FINE ART – FINE SIZE“ Werke witziger, sozialkritischer Malerei von Harald Gfader:
„Er pflegt einen starken sozialkritischen und sozial verbindenden Ansatz“,
hieß es in der Laudatio von Lisa Krabichler. Die Ausstellung umfasst auch klassische Druckgrafiken in neuen Präsentationsformen von Barbara Fuchs, Lisa Krabichler bezeichnet ihre Künstlerkollegin als „absolute Spezialistin der Druckgrafik“ und erklärt, dass ihre gezeigten Radierungen, die Zustandsdrucke sind, wahre Unikate sind. Zu sehen ist auch experimentelle bzw. abstrakte Malerei von Petra Höcker:
„Sie arbeitet als Objektkünstlerin und Malerin“
, erklärt Lisa Krabichler und: „Ihr Interesse gilt dem Inneren von Lebewesen.“ Ihr künstlerscher Ausdruck sei die Emotion.
Skizzen, Naturgrafiken und bildnerische Tagebucheinträge
Weiters zu sehen sind detailgetreue Tier- und Menschenbilder von Ina Hsu:
„Sie malt, was sie lebt – sie zeigt das Zusammenleben von Mensch und Tier und das in Freundschaft, nicht in Hierarchien“
, hieß es in der Laudatio von Lisa Krabichler.

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Helene Keller zeigt Grafiken:
„Sie ist stark von der Natur, konkret von Naturformen, inspiriert“
, hieß es über Helene Keller. Zu sehen sind auch zarte Naturgrafiken von Christine Lingg:
„Sie lebt einen starken, ganzheitlichen Ansatz, der die Natur und den Menschen als einen Organismus begreift“
, so Krabichler über Lingg. Peppi Spiss zeigt Skizzen zum Bühnenbild von „Kein schöner Land“, einer szenischen Lesung, die in diesem Sommer zu sehen sein wird und Lisa Krabichler selbst zeigt malerische Tagebucheinträge, in denen sie seit 2016 Dinge des täglichen Lebens zu Motiven macht.

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Zudem werden noch Bilder von Jessy Pitt gezeigt , die sich mit Themen wie der Vergänglichkeit unserer Gletscher auseinandergesetzt hat. Die Ausstellung ist noch von Freitag, 11. bis Sonntag, 13. April 2025, von 16 bis 19 Uhr zu sehen.
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