Zehnte Landecker Festwochen eröffnet

LANDECK. Mit einem sinfonischen Konzert des Tiroler Kammerorchesters Innstrumenti unter der Leitung von Gerhard Sammer wurden am Samstag die diesjährigen Landecker Festwochen Horizonte eröffnet. Höhepunkt des Auftaktkonzertes, das rund 250 Besucher in den Stadtsaal lockte, war das Flötenkonzert für Violine und Orchester Opus 64 von Felix Mendelssohn Bartholdy. Der gebürtige Landecker Karl-Heinz Schütz, Soloflötist der Wiener Philharmoniker und Intendant der Landecker Festwochen, begeisterte dabei mit exzellenter Virtuosität, gefühlvollen Interpretationen und gewohnt-perfekter Intonation. Am Beginn der ersten Teiles des Konzertes stand Werner Pirchners "Drei Deka Ö1-Signations". Das Kammerorchester Innstrumenti hat das Stück anlässlich des 75. Geburtstages, den der 2001 verstorbene Tiroler Komponist heuer gefeiert hätte, ins Programm aufgenommen. Nach der Pause erklang die opulente Sinfonie Nr. 3 von Johannes Brahms.
Die offizielle Eröffnung der zehnten Landecker Festwochen nahmen die organisatorische Leiterin, Birgit Hofer-Norz, Kulturreferentin Simone Luchetta, Bürgermeister Wolfgang Jörg und Landtagsvizepräsident Anton Mattle vor. "Wir haben uns bemüht, möglichst viele musikalischen Richtungen anzubieten und laden alle Interessierten zum Besuch einer der elf Veranstaltungen ein", sagte Birgit Hofer-Norz. "Dass die Organisatoren nun schon zum zehnten Mal ein so ansprechendes kulturelles Programm auf die Beine gestellt haben, ist erfreulich und tut der Region gut", betonte Mattle.