Ahmet Demir: "Jugendliche aktiv in die politischen Prozesse integrieren"

"Da Politische Bildung nicht nur für Jugendliche in allgemeinbildenden höheren Schulen sowie berufsbildenden Schulen interessant ist, sollte dieses Fach für alle Jugendlichen zugänglich sein", fordert Ahmet Demir. | Foto: Die Grünen
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LANDECK. Bei der letzten Sitzung des Bildungsausschusses wurde intensiv über den gemeinsamen Antrag der Abgeordneten Ellinger, Kaltenhauser (beide ÖVP) und Demir (Grüne) zum Thema „Politische Bildung als eigenes Unterrichtsfach“ diskutiert. Dabei gingen die Meinungen mit den anderen Fraktionen teils stark auseinander.

"Jugendlichen steht Recht zu politische Zusammenhänge zu verstehen!"

Der Grüne Bildungssprecher Ahmet Demir ist von der Wichtigkeit überzeugt, das Fach Politische Bildung an allen Schulen bereits ab der 7. Schulstufe anzubieten. „Die Landesregierung legt großen Wert auf die Selbstbestimmung junger Menschen, daher wurde das aktive Wahlrecht für alle Jugendliche ab dem 16. Lebensjahr eingeführt. Da Politische Bildung nicht nur für Jugendliche in allgemeinbildenden höheren Schulen sowie berufsbildenden Schulen interessant ist, sollte dieses Fach für alle Jugendlichen zugänglich sein!“, fordert Demir vom Bildungsministerium die flächenhafte Einführung des Faches in allen Schulen.
„Es ist an der Zeit, dieses Angebot zu schaffen, da allen Jugendlichen das Recht zusteht, soziale, wirtschaftliche, ökologische und politische Zusammenhänge in der Gesellschaft zu verstehen und zu reflektieren. Nur dann können sie sich besser in die politischen Prozesse einbinden und diese vor allem kritisch betrachten“, hält Demir fest.

"Möglichkeiten zum Mitreden und Mitbestimmen"

Die stärkere Einbindung von Jugendlichen in politische Prozesse ist für Demir aus der politischen Arbeit nicht mehr wegzudenken. „Die Befähigung, dass Jugendliche eigenständige politische Entscheidungen treffen und ihnen Möglichkeiten zum Mitreden und Mitbestimmen geboten werden, ist ein weiterer wichtiger Schritt. Deshalb sind bei den Grünen die Jungen Grünen aktiv, was stetig zu einem regen und wertvollen Austausch führt!“, schließt Demir.

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