Blaue Kritik an Ausschreibung

FPÖ-GR Mathias Venier: „Die Ausschreibung ist maßgeschneidert für das Dornbirner Institut ISK“
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  • hochgeladen von Herbert Tiefenbacher

Ausschreibung für Standortentwicklungskonzept beendet

LANDECK/ZAMS. Die Abgabefrist für die Ausschreibung „Erarbeitung einer Standort- und Wirtschaftsentwicklungskonzeption für den Talkessel Landeck-Zams“ ist beendet. Nun haben die Gemeinden Landeck und Zams zu entscheiden.

Das tat der Zammer Gemeinderat in seiner vorwöchigen Sitzung. Wie Bgm. Siegmund Geiger informierte, gaben nur zwei Anbieter Angebote ab. Das reizte FPÖ-GR Mathias Venier: „Wen wundert es, dass nicht mehr Angebote abgegeben wurden, die Ausschreibung ist doch maßgeschneidert für das Dornbirner Institut ISK (Anm. d. Red.: Institut für Standort-, Regional- und Kommunalentwicklung).“

Die Gemeinderäte sprachen sich dennoch für das Dornbirner Institut aus. Für den Auftrag sind 45.000,- Euro netto hinzulegen. Wie wird dieser Betrag finanziert? Fixiert ist diesbezüglich noch nichts. Das Land Tirol signalisierte Bereitschaft sich zu beteiligen, es könnte bis zu 40 Prozent übernehmen. Erwartet wird auch, dass die Wirtschaftskammer und die Leistungsgemeinschaft Landeck-Zams etwas beitragen. Für den verbleibenden Restbetrag einigten sich die Zammer Gemeinderäte auf einen Vorschlag: Diesen sollen sich die Gemeinden Landeck und Zams zu je 50 Prozent teilen.

Bgm. Geiger drängt darauf, dass das Institut ISK auch die Konzeptumsetzung begleitet. „Beim Projekt Zukunft Landeck-Zams ist der Umsetzungsprozess völlig ins Stocken geraten. Das darf nicht mehr passieren“.

Der Landecker Gemeinderat befasst sich in der morgigen Gemeinderatssitzung mit dem Thema.

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