Mut zur Veränderung!

Venier | Foto: Hainz

„Ein Zufall“, so umschreibt FPÖ-Bezirksparteiobmann Mathias Venier aus Zams seinen Einstieg in das politische Geschehen. Aus einem Zufall heraus entstand, bei dem damals 16-Jährigen, großes politisches Interesse und der nachdrückliche Wunsch etwas verändern zu wollen. Venier präsentiert sich mit seinen 25 Jahren als starker Charakter der politische Ziele mit viel Ehrgeiz verfolgt.

BEZIRKSBLATT: Seit dem 16. Lebensjahr aktiv in das politische Geschehen eingebunden. Wie kommt man dazu - wo ist der Reiz?
MAthias Venier:
„Ich habe mich schon damals sehr für die Gemeindepolitik interessiert. Und dieses Interesse ist von großer Bedeutung, denn es geht schließlich um unsere Zukunft. Es war immer der Wunsch da, etwas verändern zu wollen - und bevor ich mich lautstark über etwas aufrege, versuche ich es zu ändern!“

BEZIRKSBLATT: Warum die FPÖ und nicht eine andere Partei?
Mathias Venier:
„Bei der FPÖ werden Themen angesprochen, die sonst einfach totgeschwiegen werden. Außerdem arbeiten wir mit einer relativ jungen Mannschaft. Andere Parteien versuchen krampfhaft jugendlich zu wirken, sind es aber nicht! Unsere Partei ist eine sehr offene, wo viele Diskussionen untereinander stattfinden - hier wirst du nicht abgestempelt.“

BEZIRKSBLATT: Harte Kritiker gibt es überall, wie geht man damit um?
Mathias Venier:
„Es gibt konstruktive Kritik und weniger konstruktive. Fest steht, dass man sich mit jeder Art von Kritik auseinandersetzen muss. Hier braucht es auch die Standhaftigkeit, andere Meinungen gelten zu lassen. Und natürlich gibt es Kritik die man persönlich nimmt, alles andere wäre unmenschlich!“

BEZIRKSBLATT: Was würde eine Wahlniederlage bedeuten?
Mathias Venier:
„Bei den letzten Wahlen, haben wir den Einzug in den Zammer Gemeinderat um sieben Stimmen versäumt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Bevölkerung spürt, dass wir uns für sie einsetzen. Sollte es eine Wahlniederlage geben, wäre ich nur noch motivierter, noch mehr zu machen - aber von einer Niederlage gehe ich zu diesem Zeitpunkt nicht aus.“

BEZIRKSBLATT: Wie siehst du dich und deine Ideale, für die du dich einsetzt?
Mathias Venier:
„Ich sehe mich als ‚inländerfreundlicher‘ Politiker und keinesfalls als Rassist. Bei Menschen die sich anpassen und in die Gesellschaft eingliedern, gibt es abolut nichts auszusetzen. Ich bin ein Mensch mit dem man über alles reden kann und das das ganze Jahr über - ich halte nichts davon, vor den Wahlen eine Sprechstunde zu installieren, wie manch andere es handhaben.“

BEZIRKSBLATT: Wie geht dein Umfeld, Freunde, Familie mit deiner politischen Presenz um?
Mathias Venier:
„In meinem Freundeskreis wird es geschätzt, dass ich nicht jemand bin, der nur schimpft, sondern auch konkret Dinge in die Hand nehme. Sehr große Unterstützung erfahre ich auch durch meine Eltern, in deren Betrieb ich arbeite - sie stellen mir sämtliche Zeit zur Verfügung, die ich für meine politischen Tätigkeiten brauche und das ist nicht wenig!“

BEZIRKSBLATT: Mit welchem Wahlergebnis bei den bevorstehenden Gemeinderatswahlen gäbe es Grund zum Jubeln?
Mathias Venier:
„Ich will den Einzug in den Zammer Gemeinderat schaffen - und wenn es nur mit einem Mandat ist. Konkret geht es mir darum, dass ich die Möglichkeit bekomme mitzuarbeiten und mitzugestalten. Einen Posten zu bekleiden - darum ist es für mich nie gegangen!“

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