SV Landeck: Aufbruch statt Depression

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LANDECK (wiedl). Gebietsliga West, 13 Spiele, daraus nur 13 Punkte bei acht erzielten Toren und ein Platz im unteren Tabellendrittel: Fakten, die den Erfolgshunger der Landecker Kicker nicht stillen. Bei der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung positionierten sich die Funktionäre und resümierten die letzte Vereinsperiode.

"Blick nach vorne richten"

"Wir halten zusammen in guten wie in schlechten Zeiten", betonte Obmann Christian Wilhelm, der trotz der schwierigen Situation an seine Mannschaft glaubt. Man bleibe der Linie treu und werde weiter mit den jungen Eigenbauspielern arbeiten. Er fordert allerdings mehr Professionalität von seinen Spielern: "Es kann nicht sein, dass der Trainer aufgrund von Urlauben personell nicht aus dem Vollen schöpfen kann." Angesichts der Torflaute im Gebietsliga-Team, sehen sich die Verantwortlichen dennoch gezwungen, eine Verstärkung nach Landeck zu holen. In der Führungsriege arbeite man bereits akribisch an einer Neuverpflichtung und halte am Transfermarkt die Augen offen. Ein arrivierter Spieler, ein Leitwolf mit Torjägerqualitäten soll ans Stadion Perjen transferiert werden, wobei man aber gleichzeitig betont, dass es nicht leicht sein wird, einen hochklassigen Spieler in die Gebietsliga zu locken.
Im Nachwuchsbereich trägt die geleistete Arbeit bereits Früchte und drei der sechs Nachwuchsmannschaften konnten den Meistertitel nach Hause spielen (U13, U12, U9). Auch optisch macht die nächste Generation nach einer Neueinkleidung eine gute Figur: 25.000€ wurden in die einheitliche Nachwuchsbekleidung investiert. Das Mannschaftsaufgebot der Landecker bekam durch die Damentruppe Zuwachs. Ob man bereits im nächsten Jahr in den Meisterschaftsbetrieb einsteigt, ist noch nicht sicher. Der SV-Vorstand wurde bei den Neuwahlen bestätigt, einzig Franz Kogoj legte sein Amt wegen "internen Komplikationen" nieder.

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