Triathlet Martin Falch holt die WM-Bronze
Beim Weltcup-Finale in Peking schaffte der Arlberger Para-Triathlet Martin Falch den Sprung aufs Stockerl.
ST. ANTON (pc). „Ich bin total happy und mit meiner Leistung zufrieden“, resümiert Martin Falch gegenüber den Bezirksblättern seinen Auftritt beim Weltcup-Finale in Peking, wo auch die WM-Medaillen vergeben wurden. Sportler mit und ohne Handicap waren am Start und wurden natürlich auch getrennt bewertet. Für einige Fragezeichen sorgte der Zweitplatzierte, der im Gegensatz zu Falch und den anderen Sportlern in dieser Klasse keine Prothese benötigte. Obmann Peter Larcher vom Raika Tri-Team-Telfs meinte dazu: „Alleine der zweimalige Wechsel der Prothese hat Martin jedenfalls eine Zeiteinbuße gegenüber seinem Konkurrenten beschert. Hier sollten die Wettkampfregeln wohl nochmals überdacht werden.“ Derzeit ist Falch in Spanien, um sich die Duathlon-Lorbeeren zu holen.
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