Großes Staunen auf der GKI Baustelle

- Die Kinder der Volksschule Pfunds vor der Tunnelvortriebsmaschine im Aufbau.
- Foto: GKI
- hochgeladen von Othmar Kolp
Im Juni suchten 130 Volks- und Primarschulkinder aus sechs Gemeinden des Oberen Gerichts und des Engadins nach den Namen für die beiden GKI Tunnelvortriebsmaschinen. Jetzt bekamen die Kinder die einmalige Gelegenheit die Tunnelvortriebsmaschine „Zauberbohrer“ und die gesamte Baustelle in ihrer vollen Größe zu bestaunen.
PFUNDS. 130 Kinder sowie ihre Lehrpersonen und Eltern folgten der Einladung der GKI- Projektleiter DI Franz Gappmaier und DI Klaus Schretter auf die Baustelle in Maria Stein. In kleinen Gruppen wurden die Schüler zum „Zauberbohrer“ geführt. Die Projektleiter zeigten ihnen auch die Produktion der Beton-Fertigteile zur Auskleidung des Triebwasserweges (sog. Tübbinge). Ein besonderes Highlight auf dem Rundgang war der Schürfbagger. Wie sein Name schon verratet, schürft er Schotter aus einem See neben den Lagerflächen für das Ausbruchsmaterial. Dieser Schotter wird für die Produktion der Tübbinge verwendet.
Im Projektbüro stand DI Klaus Schretter Rede und Antwort: Er erklärte den Kindern nicht nur die Funktionsweise des entstehenden Kraftwerks sondern auch die tragende Rolle der Tunnelvortriebsmaschinen beim Bau. „Wir freuen uns sehr, dass die Kinder so großes Interesse an unserem Projekt zeigen“, so Schretter. „Der Ideen- und Zeichenwettbewerb sowie die Baustellenführung bietet ihnen eine altersgerechte Möglichkeit mehr über Wasserkraft und das GKI zu lernen.“
Über den Wettbewerb zur Namensfindung
Über hundert kreative Bilder und Bastelwerke sind Ende Juni beim GKI eingegangen. Neben zahlreichen Namensvorschlägen auf Deutsch freute sich die Jury des Wettbewerbs auch über die Ideen auf Romanisch. Die beiden gewaltigen Tunnelvortriebsmaschinen wurden nach den beiden besten Vorschlägen der Kinder auf „Magliadrun“ (zu Deutsch „Vielfraß“) und „Zauberbohrer“ getauft.



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