Pettneu: Erneuter Murenabgang im Bereich des Zeinsbach
Ein erneutes Naturereignis hält die Einsatzkräfte im Stanzertal in Atem
PETTNEU. Gegen 19:00 Uhr kam es in Pettneu abermals zu massiven Niederschlägen, welche sich im speziellen auf das Einzugsgebiet des Zeinsbach konzentrierten.
Umgehend kamen die ersten Meldungen über größere Wassermassen herein wodurch das Kommando alarmiert wurde. Der stark ansteigende Zeinsbach schwoll in kurzer Zeit massiv an und führte eine große Menge an Geschiebe und Holz mit sich. Dadurch kam es vor allem im Bereich der Brücken zu Verklausungen, welche ein Übertreten des Baches zur Auswirkung hatte.
Schäden werden er- und behoben
Die Folge waren Schäden vom nördlichen Ortsrand bis hin zur Einmündung in die Rosanna.
Seitens der Einsatzkräfte, es war neben der FF Pettneu auch die FF St. Anton und zahlreiche Bagger im Einsatz, galt es schnellstmöglich den Bachverlauf soweit wieder herzustellen, dass ein problemloser Abfluss gewährleistet werden konnte. Zugleich wurden die ersten Schäden entlang der Wohnhäuser und an der Infrastruktur bestmöglichst behoben.
Parallel dazu wurde durch die Gemeindeeinsatzleitung und den Vertretern der Wildbach und Lawinenverbauung eine erste Lageeinschätzung durchgeführt. (Quelle: Bezirksfeuerwehrverband)
Nach dem verheerenden Murenabgang Anfang August (die BEZIRKSBLÄTTER berichteten) ist dies nun bereits das zweite Naturereignis in der Gemeinde Pettneu in diesem Sommer.
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