Zams will eine glyphosatfreie Gemeinde werden
Gemeinde möchte auf alternative Unkrautbekämfung umsteigen. GemNova bietet Unterstützung an.
ZAMS/OBERHOFEN. In den Gemeinden Zams und Oberhofen herrscht großes Interesse, aus dem Einsatz von Glyphosat in der Unkrautbekämpfung auszusteigen. Oberhofens Bürgermeister Peter Daum und der Leiter des Bauamtes Zams, Norbert Grissemann, greifen hierfür auf die Experten der GemNova zurück. Die GemNova, das Unternehmen des Tiroler Gemeindeverbandes, bietet allen Tiroler Gemeinden, die vom Glyphosat-Einsatz auf eine alternative Unkrautbekämpfung umsteigen möchten, die notwendige Expertise an. Für die Gemeinden Oberhofen und Zams organisierten die Glyphosat-Gemeindeberater der GemNova, Matthias Abfalter und Siegfried Pfanninger, in Zusammenarbeit mit der Firma Keckex eine Vorführung von chemiefreier Umkrautbekämpfung mit Spezialgeräten. Oberhofens Bürgermeister Peter Daum, in der Materie selbst sehr versiert, und der Zammer Bauamtschef Norbert Grissemann, verfolgten die Präsentation mit großem Interesse.
Über die GemNova
Die GemNova, das Unternehmen des Tiroler Gemeindeverbandes, wurde 2010 vom Gemeindeverband mit dem Ziel gegründet, die Tiroler Gemeinden durch die Erbringung von Service- und Dienstleistungen zeitlich, rechtlich und finanziell zu entlasten und sie in der Vielfalt ihrer Herausforderungen zu unterstützen. Mittlerweile beschäftigt die GemNova in den Bereichen Beschaffung und IKT, Infrastruktur, Pflege, Deutsch und Integration, Bildungspool, Fuhrparkmanagement, Personalmanagement und Recht knapp 350 MitarbeiterInnen. Aktuell werden über GemNova jährlich Projekte in der Größenordnung von mehr als 300 Millionen Euro für die Tiroler Gemeinden abgewickelt. Dabei verbleiben über 95 Prozent der Wertschöpfung in Tirol. Nahezu alle Tiroler Gemeinden arbeiten mit GemNova in unterschiedlichsten Themenbereichen.
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