Ausstellung gibt Überblick über Entwicklung des 3ten
- Architekt Franz Kuzmich, BV Erich Hohenberger, BV-Stv. Rudolf Zabrana und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig.
- Foto: PID/Halada
- hochgeladen von Thomas Netopilik
Die interessante Schau in der Gebietsbetreuung ist bis 25. Februar geöffnet.
Die im Stadtentwicklungsplan 2005 ausgewiesenen Zielgebiete Arsenal, Aspanggründe/Eurogate, St. Marx, Neu-Erdberg, Franzosengraben und Gasometerumfeld im dritten Bezirk zählen zu den größten und wichtigsten im dichter bebauten Stadtgebiet.
Aber auch die Kernbereiche des Bezirks Landstraße verfügen über ein enormes Potenzial, die für die Bezirksentwicklung relevant sind. Einen umfassenden Überblick über geplante oder bereits realisierte Projekte in diesen Stadtteilen gibt die aktuelle Ausstellung mit dem Titel „wien 3 update 10“ der Gebietsbetreuung Stadterneuerung im 3. Bezirk. Die Ausstellung wurde durch Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Bezirksvorsteher Erich Hohenberger eröffnet.
„Der 3. Bezirk steht aufgrund seiner hervorragenden Lage mit optimaler Infrastruktur, wie etwa der Anbindung an den neuen Hauptbahnhof, der Nähe zum Flughafen und dem Stadtzentrum sowohl als Standort für Wirtschaft und Forschung als auch als Wohnbezirk hoch im Kurs“, erklärt Wohnbaustadtrat Michael Ludwig. Die Stadt Wien fördert die Errichtung der ersten Bauteils von Europas größter Passivhaussiedlung Eurogate mit rund vierzig Millionen Euro. Für die Wohnbebauung des Karrees St. Marx mit über 400 geförderten Wohnungen, die heuer abgeschlossen wurde, stellte die Stadt bei Gesamtbaukosten von 59 Millionen Euro knapp 19 Millionen an Förderungen bereit. „Die Ausstellung bietet sowohl einen hervorragenden Überblick über geförderte sowie frei finanzierte Wohnprojekte und andere Entwicklungsschwerpunkte, die den dritten Bezirk weiter attraktivieren“, hielt Ludwig fest.
Dynamischer Bezirk
SP-Bezirksvorsteher Erich Hohenberger ergänzte: „Die Landstraße ist ein sehr dynamischer Bezirk, der sich durch seine besonders hohe Wohn- und Lebensqualität aber auch als attraktiver Wirtschaftsstandort auszeichnet“, berichtet Hohenberger. Besonders erfreulich ist, dass zwei sehr heftig diskutierte Projekte bald Realität werden. Der Bahnhof Wien Mitte wird im Herbst 2012 fertig gestellt sein wird und für die Sofiensäle gibt es ein überzeugendes Konzept. „Ich lade alle Bewohner der Landstraße ein, sich über die Entwicklung ihres Bezirks einen Überblick in der Gebietsbetreuung zu verschaffen“, so der Bezirksvorsteher.
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