Ab 23. Mai
Die partizipative Umgestaltung der Kegelgasse startet
- Begrünung bis konsumfreie Zonen: Die Sackgasse in der Kegelgasse 37–39 soll noch dieses Jahr umgestaltet werden.
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Die Kegelgasse 37 bis 39 soll neu gestaltet werden. Dafür sind nun die Ideen der Bürger gefragt. Am 23. Mai startet der partizipative Prozess.
WIEN/LANDSTRASSE. Die Sackgasse in der Kegelgasse hat noch Potenzial, um attraktiver zu werden. Aus diesem Grund startet der Bezirk nun den Prozess zur Umgestaltung. Mit Begrünungsmaßnahmen sowie Räumen ohne Konsumzwang soll der öffentliche Raum im Weißgerbergrätzel voraussichtlich noch dieses Jahr umgestaltet werden.
Konkret geht es um den Abschnitt von der Löwengasse bis zur Unteren Weißgerberstraße. "Wir fokussieren auf diesen Teilbereich, weil der Schanigarten seit Jahren kein schönes Bild darstellt und jährlich ca. eine Million Touristen aufgrund des Hundertwasserhauses daran vorbeigehen", erklärt die Bezirksvorstehung.
Ihre Ideen sind gefragt
Die Ansicht der Kegelgasse soll nun für Anrainer als auch Touristen verbessert werden. Bereits letztes Jahr wurde dazu ein Konzept von Architekten entworfen, das an die Bezirksvorstehung herangetragen wurde. Dieses Konzept sieht eine Gestaltung mit Begrünungsmaßnahmen, einem neuen verkleinerten Schanigarten und konsumfreien Sitzgelegenheiten vor. Auf die Barrierefreiheit soll bei der Umgestaltung geachtet werden. Die dort befindliche Zufahrt zur Garage soll zukünftig weiter möglich sein.
- Der Bereich beim Hundertwasserhaus soll ansprechend gestaltet werden.
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Wie bei so vielen Projekten setzt der Dritte aber auch bei der Neugestaltung der Kegelgasse auf die Beteiligung und Ideen der Bewohner. Daher wird die Agenda Landstraße am 23. Mai von 15 bis 19 Uhr mit einem Infopoint im Hundertwasser Village vor Ort sein. "Alle Interessierte sind eingeladen ihre Ideen und Anregungen zum Erstkonzept abzugeben, die dann in den Entwurf einfließen, sofern möglich", heißt es seitens der Agenda.
So geht’s weiter
Nachdem die Vorschläge und Feedbacks eingeholt wurden, werden diese in einem weiteren Schritt an die MA 28 zur Evaluierung weitergeleitet. Diese prüft, welche der vorgeschlagenen Ideen umsetzbar sind, und berücksichtigt diese in der weiteren Planung.
- Am 23. Mai können bei der Agenda Landstraße Ideen eingebracht werden.
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Eine Präsentation des Endentwurfs wird danach durch die Agenda Landstraße online stattfinden. "Die tatsächliche Neugestaltung wird realistisch mit Frühjahr 2023 beginnen. Für die Fertigstellung können wir ohne Pläne der MA aber noch keine Schätzung abgeben", so die Bezirksvorstehung.
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