Endich! Markthalle sperrt im April auf
Auf 1.250 Quadratmetern verkaufen 14 Standler frisches Obst, Gemüse und Fleisch
Auf 1.250 QuatratWährend die „Mall“ in Wien-Mitte in wenigen Tagen ihr einjähriges Jubiläum feiert, zieht sich die Fertigstellung der Markthalle endlos hin. Die Baustelle in der Invalidenstraße ist mittlerweile zur Gewohnheit geworden. Eher zum Ärger der Anrainer und Autofahrer.
Dass auch an anderen Seiten des Bahnhof-Vierkanters noch längst nicht alle Arbeiten beendet sind, tröstet nur wenig darüber hinweg. Denn nicht nur die Bewohner, auch aus anderen Bezirken ist die Sehnsucht nach einer neuen Form der Markthalle in Wien-Mitte groß.
„Im April wird die Markthalle fertig“, verspricht Koordinator Franz Zinggl. Dann soll das im Erdgeschoss klaffende Bauloch in der Invalidenstraße zwischen Polizei und Eckrestaurant endlich der Vergangenheit angehören.
Kleine Standler
Zinggl: „Es ist nicht einfach, einen Markt im ursprünglichen Sinn, an die heutige Zeit angepasst, in eine einladende Form zu gießen.“ Denn eine seiner Vorgaben war, dort ausschließlich „kleine“ Standler ohne erdrückende Konkurrenz von Konzernfilialen anzusiedeln.
Und das ist dem Koordinator bisher gut gelungen. 14 Stände finden auf insgesamt 1.250 Quadratmetern Platz. Fleischhauer, Fischhändler, Obstbauer, Bäcker – natürlich überwiegend mit Produkten aus heimischer Produktion und Anbau – scheinen ebenso auf der Liste auf wie Essens-Standeln vom Italiener über Franzosen, Engländer (!) bis hin zum Ostasiaten. Zinggl: „Auf jeden Fall warten dort jede Menge Spezialitäten.“
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