Immobilien-Check: Wohnen an der U3 ist teuer
Auch in der Landstraße gibt es einen Aufschlag für das Wohnen in U-Bahn-Nähe.
LANDSTRASSE. Die Immobiliensuchmaschine Zoomsquare präsentiert eine Statistik der anderen Art: "Wir haben den Durchschnitt der Mietwohnungs-Angebote in Gehreichweite – etwa sieben bis acht Minuten zu Fuß – zu allen U-Bahn-Stationen berechnet", sagt Bernhard Holzer von Zoomsquare. "Immer mehr Leute wollen in U-Bahn-Nähe wohnen, weil sie kein Auto haben oder weil sie auf diese Weise flexibler sind", meint er.
An der Grenze zum 11. Bezirk liegt die U-Bahn-Station Erdberg, wo das Wohnen noch etwas günstiger ist: 12,4 Euro zahlt man hier für den Quadratmeter. Nur drei Stationen weiter schnellt der Preis in die Höhe: 14,7 Euro legt man bei der Rochusgasse hin. Der Landstraßer Durchschnitt liegt bei 15 Euro.
Spitzenreiter Stubentor
Zum Vergleich: Die teuersten Mietwohnungen findet man beim Stubentor (19,7 Euro pro Quadratmeter), die billigsten rund um die Stationen Erlaaer Straße, Alt-Erlaa und Hütteldorf (11,9 Euro). Eine Grafik des gesamten U-Bahn-Netzes gibt es hier: http://bit.ly/1GOTSAX
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