Wiener Donaukanal
Neue Erdberger Steg für Fußgänger und Radler nutzbar

Spazierten über den neuen Erdberger Steg (v.l.) Hermann Papousche (Leiter der Abteilung Brückenbau und Grundbau) Leopoldstädter Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ), Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Landstraßer Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ). | Foto: PID/Christian Fürthner
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  • Spazierten über den neuen Erdberger Steg (v.l.) Hermann Papousche (Leiter der Abteilung Brückenbau und Grundbau) Leopoldstädter Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ), Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Landstraßer Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ).
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Die Rad- und Fußweg-Verbindung vom 3. Bezirk über den Donaukanal zum Prater wurde erneuert. Nach drei Monaten Bauzeit ist der Erdberger Steg also wieder befahr- und begehbar.

von Hannah Maier und Kathrin Klemm

WIEN/LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. Good news für Fußgeher und Radfahrerinnen und Radfahrer: Mit 15. Dezember wird der Erdberger Steg wieder freigegeben. In den letzten drei Monaten wurde der 85 Meter lange Steg zwischen dem 2. und 3. Bezirk erneuert und auf 4,20 Meter verbreitert.

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Das alte Holztragwerk wurde durch eine langlebige Stahlkonstruktion ersetzt. Bestehende Brückenfundamente wurden weiter genutzt, was Kosten und Zeit gespart hat. "Ich freue mich, dass wir den Steg verbreitern konnten und somit mehr Komfort für FußgängerInnen und RadfahrerInnen schaffen konnten”, so Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ).

"Der Verbindungssteg für FußgängerInnen und RadfahrerInnen zwischen der Landstraße und dem Prater ist jetzt moderner und 90 Zentimeter breiter. Ich freue mich, dass das Projekt endlich umgesetzt ist und wir mit Bezirkschef Erich Hohenberger noch besser verbunden sind", sagt Leopoldstädter Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ).

Der neue Steg wurde in drei Monaten errichtet. Die kurze Bauzeit war der Stadt ein zentrales Anliegen. | Foto: Kathrin Klemm
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Optimierte Ampelsteuerung

Für Fußgängerinnen, Fußgänger und Radlerinnen und Radler sind mit 16. Dezember zusätzlich die Uferbegleitwege wieder geöffnet. Auch die Verkehrseinschränkungen für Autofahrerinnen und Autofahrer an der Schüttelstraße und der Erdberger Lände werden aufgehoben.

Als zusätzliche Verbesserung wurde für eine Entflechtung der Verkehrsströme am Brückenende auf Seite 3. Bezirk gesorgt, indem ein Bypass unter dem Tragwerk geschaffen wurde. Auch die Ampelsteuerung wird so optimiert, dass sich für Zufußgehende und Radlerinnen und Radler kürzere Wartezeiten ergeben.

Eröffneten den neuen Erdberger Steg (v.l.) Hermann Papousche (Leiter der Abteilung Brückenbau und Grundbau) Leopoldstädter Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ), Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Landstraßer Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ). | Foto: PID/Christian Fürthner
  • Eröffneten den neuen Erdberger Steg (v.l.) Hermann Papousche (Leiter der Abteilung Brückenbau und Grundbau) Leopoldstädter Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ), Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und Landstraßer Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ).
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„Ich freue mich, dass der Erdberger Steg wieder benützbar ist. Mit der Verbreiterung, den Änderungen an den Ampelschaltungen und der neuen Radweglösung auf Seite des 3. Bezirkes wurden wichtige Verbesserungen und Entflechtungen für die Fußgänger- und RadfahrerInnen umgesetzt“, so der Landstraßer Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ).

Herausforderungen gemeistert

Der neue Steg wurde in drei Monaten errichtet. Die kurze Bauzeit war der Stadt ein zentrales Anliegen. Für den Bauablauf war die kurze Bauzeit aber eine große Herausforderung. Die alte Holzkonstruktion wurde mit zwei Mobilkränen abgebrochen. Die neue Stahlbrücke wurde in zwei Teilen vorgefertigt. Die beiden Brückenteile mit einer Länge von 42,5 Metern und einem Gewicht von je 70 Tonnen wurden zur Baustelle geliefert und mit zwei Mobilkränen in ihre Endposition gehoben.

„Durch flexibles und individuelles Planen konnten wir den diversen Anforderungen wie Verbreiterung, kurze Baudauer, günstiger Lebenszyklus gerecht werden und eine Lösung schaffen, die viele Jahre bestens ihre Funktion erfüllen wird“, so Hermann Papouschek, Leiter der Abteilung Brückenbau und Grundbau.

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