3. Bezirk
Neuer Defi soll künftig Leben im Wildganshof retten
Ein neuer Defibrillator wurde im Wildganshof angebracht. Am 29. September gibt es ein Schautraining für die Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Verein Puls.
WIEN/LANDSTRASSE. Vier Gemeindebauten werden diesen Herbst mit Defibrillatoren und den entsprechenden Markierungen und Hinweisschildern ausgerüstet, um im Ernstfall schnell einen potenziellen Lebensretter griffbereit zu haben. Einer der neuen Standorte befindet sich im Wildganshof, in der Grasbergergasse 4, mit über 700 Wohnungen.
Um den im Grunde einfachen Defi-Einsatz zu lernen, findet am Weltherztag (29. September) ab 16.30 Uhr ein Schautraining für die Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Verein Puls statt.
„Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass sich in den städtischen Wohnhausanlagen öffentlich zugängliche Defibrillatoren befinden – denn ein plötzlicher Herzstillstand kann uns alle treffen", erklärt Vizebürgermeisterin und Frauen- und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál (SPÖ). Insgesamt sollen zukünftig 40 Defibrillatoren in Gemeindebauten für die Sicherheit sorgen.
Für den Ernstfall gerüstet
„Der Wildganshof als einer unserer größten Gemeindebauten steht für die Tradition und den erfolgreichen Weg des Roten Wien, Wohnen leistbar zu machen. Dieser Weg wird bald durch einen neuen Gemeindebau im „Village im Dritten“ fortgesetzt. Ich freue mich, dass der 90 Jahre alte Wildganshof nun mit einem Defibrillator eine neue Zusatzausstattung bekommt“, so Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ).
Hinweisschilder in den Stiegenhäusern und in den Außenbereichen der Gemeindebauten machen die Bewohnerinnen und Bewohner auf die Defis aufmerksam. Auch über die Stadt Wien App und auf wien.gv.at/stadtplan finden sich die Defi-Standorte in der unmittelbaren Umgebung. So stehen die Defibrillatoren in den Gemeindebauten natürlich auch für alle Anrainerinnen und Anrainer im Ernstfall zur Verfügung.
Neben dem Wildganshof wird im Herbst in drei weiteren Wiener Gemeindebauten im 2., 12. und 20. Bezirk jeweils ein neuer Defi in Betrieb genommen. Insgesamt sind damit 40 Defibrillatoren in städtischen Wohnhausanlagen installiert.
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