Kultureller Fixstern
Theater im Park bleibt bestehen
Das neu gegründete Theater im Park soll zum kulturellen Fixstern Wiens werden. Die Planungen für die nächste Saison laufen bereits.
LANDSTRASSE. Ein Theater wurde diesen Sommer praktisch aus der Krise geboren. Globe-Inhaber Michael Niavarani und Georg Hoanzl riefen aufgrund der geschlossenen Theater eine Freiluftbühne mit 1.250 Sitzplätzen ins Leben. Der bis dahin für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Privatgarten des Palais Schwarzenberg wurde von der Fürstlich Schwarzenberg’schen Familienstiftung für das Kulturprojekt geöffnet und wird seit Juli laufend mit einem Programm aus Theater, Kabarett und Musik bespielt. Ein eigenes Corona-Sicherheitskonzept wurde dafür entwickelt. Man sitzt in Zweier- bis Vierer-Gruppen in 1,5 Meter Abstand. Eine Pausen-Bewirtung gibt es nicht, Getränke bestellt man vorab.
Spielbetrieb bis Ende 2022 gesichert
Ursprünglich war das Projekt nur für einen Sommer vorgesehen, nun hat sich das Blatt gewendet. Die Erste Bank ist ab sofort neuer Partner und die damit gewährleistete Unterstützung ermöglicht dem Erfolgsprojekt, in Zukunft eine noch größere inhaltliche und künstlerische Freiheit. „Jetzt wird daraus ein kultureller Fixpunkt in Wien, der auch unter den neuen Bedingungen die nächsten Jahre perfekt funktioniert“, so Peter Bosek, CEO der Erste Bank. Damit ist der Spielbetrieb vom Theater im Park vorerst bis Ende 2022 gesichert.
„Am Anfang war ja auch völlig unklar, ob wir überhaupt Karten verkaufen“, so Kulturmanager und Theaterbetreiber Georg Hoanzl. Aber es kam anders: In den ersten acht Wochen wurden bereits 80.000 Karten verkauft und viele der über hundert Vorstellungen waren ausgebucht. Mehr Infos finden Sie unter www.theaterimpark.at
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