Oberes Belvedere
Mit verschiedenen Blicken auf das Objekt, des Erbauers Johann Lukas von Hildebrandt
Der Plan zum Bau des Oberen Belvedere in seiner heutigen Form ersetzte die primäre Idee einer Gloriette „mit schönem Blick über die Stadt“.
Die Bauarbeiten erfolgten von 1717 bis 1723.
Prinz Eugen von Savoyen (1663-1736), erfolgreicher Feldherr und Kunstliebhaber, ließ sich das Gartenpalais Belvedere von Johann Lukas von Hildebrandt als Sommersitz - damals vor den Toren der Stadt - erbauen.
Das barocke Gesamtkunstwerk besteht aus zwei Schlössern (Oberes und Unteres Belvedere) und beherbergt heute österreichische Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Das Obere Belvedere hatte zu Zeiten des Prinzen vornehmlich repräsentative Funktion und diente ab der zweiten Hälfte der 1770er Jahre als kaiserliche Gemäldegalerie. Zu diesem Zweck wurden die Gemälde ab 1776 aus der Stallburg in das Obere Belvedere gebracht, wo sie der Öffentlichkeit zugänglich waren.
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