Lavanttaler wurde "vergoldet"
Luxbacher nahm hohe Auszeichnung entgegen
Am Donnerstag, 14. März, wurde dem Lavanttaler Künstler Heimo „Der Mönch“ Luxbacher, im Künstlerhaus in Wien das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.
WIEN. Zu dem Ereignis reiste eine große Schar von Freunden, Bekannten und Wegbegleitern von Luxbacher nach Wien, um persönlich bei der Überreichung des Ehrenzeichens dabei zu sein. Nach einer musikalischen Einleitung durch Gilbert Sabitzer begrüßte Ministerialrätin Doris Wolfslehner vom Bundesministerium für Kunst und Kultur die Gäste.
Kunst für junge Menschen
Laudationen auf den Kärntner Künstler wurden von Fachschuldirektor Norbert Aichholzer, dem Wolfsberger Stadtpfarrer Christoph Kranicki und Landesrat Daniel Fellner gehalten. Aichholzer lobte dabei das Engagement Luxbachers die Generationen zu verbinden: „Was Heimo Luxbacher so einzigartig macht ist, dass er immer wieder auch die jungen Menschen mit seinen Workshops für Kreativität begeistert.“
"Zu jung für Auszeichnung"
Stadtpfarrer Kranicki ließ in seiner Laudatio durchblicken, dass er auch künftig gerne mit dem Künstler zusammenarbeiten möchte. „Überall liest man, dass du dich zu jung für eine Auszeichnung deines Lebenswerks fühlst. Das zeigt mir und lässt mich hoffen, dass es noch viele weitere schöne Projekte von und mit dir geben wird“, so Kranicki. Und Landesrat Daniel Fellner fügte hinzu: „Die Auszeichnung ist in erster Linie das größtmögliche Zeichen der Wertschätzung eines Künstlers, aber natürlich auch eine große Ehre für unser Land. Wir freuen uns, dich in unserer Mitte zu haben und möchten dir noch einmal in vollster Anerkennung und Hochachtung deines Schaffens für dein Engagement in den unzähligen Bereichen unserer Kultur und Kunstszene danken.
Langjährige Begleiter
Nach der Überreichung des Ehrenzeichens zeigte sich der Künstler sichtlich gerührt, dass so viele Menschen, es waren an die 90 Gäste gekommen waren, um der Zeremonie beizuwohnen. Er meinte: „Ich bin froh, euch heute an meiner Seite zu haben. Menschen, die zum Teil seit über 38 Jahren als Begleiter an meiner Seite sind, in Höhen wie auch Tiefen. Durch euch konnte ich es schaffen, so viele meiner Ziele umzusetzen, dafür ein großes Dankeschön.“
Zukunftspläne
Trotz all seiner Auszeichnungen, Ausstellungen und Projekte, wird „Der Mönch“ aber nicht leise. So ist heuer noch eine große Ausstellung in Varpalota (Ungarn) geplant und 2025/26 steht eine große Schau in Kooperation mit dem Metropolitan Museum of Art und dem österreichischen Kulturforum in New York auf dem Programm.
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