Renovierung abgeschlossen
Die Markuskirche erstrahlt in neuem Glanz
Stadtpfarrer Christoph Kranicki spricht über die Generalsanierung der Stadtpfarrkirche und lädt zum Dankgottesdienst am 10. September ein.
Die Generalsanierung der Markuskirche ist abgeschlossen. Worauf sind Sie besonders stolz?
So eine Renovierung ist ein wunderschönes Zeichen der Gemeinschaft und des Miteinanders von Menschen, für sie Gott und Kirche wichtig sind. Es ist schön, so eine helle, einladende Kirche zu sehen und dort zu beten. Das ist für uns allen ein Zuhause. Die Markuskirche ist jeden Tag von 8 bis 18 Uhr für eine persönliche Begegnung mit Gott offen.
Was waren die größten „Brocken“ bei diesem Projekt?
Alles in Absprache mit Bundesdenkmalamt und Diözese: Gewölbereinigung, Ausmalen des gesamten Innenraumes, die Reinigung aller Altären, eine neue Tonanlage und Innenbeleuchtung. Auch Altarraum wurde liturgisch um ein Pult ergänzt.
Wie viel hat die Sanierung gekostet und aus welchen Quellen konnte die Summe jeweils lukriert werden?
Insgesamt waren es 200.000 Euro. 70.000 Euro stammen aus Spendengelndern von Privatpersonen, die restlichen 130.000 Euro vom Kirchenbeitrag. Wir sind allen Unterstützerinnen und Unterstützern dankbar. Sie können jetzt sehen, was mit ihrem Geld konkret passiert ist.
Sind noch weitere Nacharbeiten nötig oder ist jetzt erst einmal alles erledigt?
Es kommen noch neue Hocker für den Altarraum und die Beleuchtung muss fertig eingestellt werden. Sonst ist alles fertig.
Welche wichtigen Veranstaltungen gibt es demnächst?
Der feierliche Dankgottesdienst am Samstag, 10. September, um 17.30 Uhr. Es werden keine Einladungen persönlich versendet, weil es ein Fest für die gesamte Pfarrbevölkerung ist. Alle sind herzlichst eingeladen.
Sind weitere Renovierungen in anderen Kirchen geplant?
Gemeinsam mit dem Finanzausschuss der Pfarre werden wir bei der nächsten Sitzung darüber sprechen.
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Zur Sache
Festgottesdienst
Samstag, 10. September, um 17 Uhr
Musikalisch wird die Messe durch Renate Döllinger und Aleksey Vylegzhanin an der Orgel sowie durch das Trio Lisa-Marie Lebitschnig (Sopran), Edeltraud Hirm (Mezzosopran) sowie Thomas Salzmann (Bariton) mit der „Messe D-Dur“ von Max Keller begleitet.
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