FBS Wolfsberg
Die "Steinerne Hochzeit" ist in neuer Kunsthalle zu sehen
In der FBS Wolfsberg wurde die "Kunsthalle Luxbacher" mit der Verbildlichung einer Lavanttaler Sage eingeweiht.
WOLFSBERG. Aus einer Kooperation der Fachberufsschule Wolfsberg mit dem Museum im Lavanthaus und Künstler Heimo Luxbacher entstand die Ausstellung „Die Steinerne Hochzeit“, die nun in der neu gestalteten „Kunsthalle Luxbacher“ in der FBS Wolfsberg eröffnet wurde. Zahlreiche Ehrengäste, darunter LR Daniel Fellner, Bgm. Hannes Primus, FBS-Direktor Norbert Aichholzer, der Obmann des Museumsvereins Robert Swatek und Christian Bachhiesl, Direktor des Museums im Lavanthaus, zeigten sich anlässlich des Projekts begeistert.
Verunglückte Hochzeitsgesellschaft
Zu sehen sind in der Ausstellung zwölf großformatige Kopien von Ölgemälden aller Teilnehmer der Hochzeitsgesellschaft, die auf dem Heimweg von einer Hochzeitsfeier im Lavanttal spät nachts noch die Saualpe in Richtung Lölling, dem Wohnort des Bräutigams, überqueren mussten. Dabei gerieten sie in ein schweres Gewitter und kamen ums Leben. Der Sage nach wurden nicht nur die Menschen, sondern auch die Pferde samt den Kutschen versteinert. Sichtbares Zeugnis dieses Ereignisses sind bis heute die Stapel aus mehr oder weniger dicken Felsplatten auf der Saualpe.
Führungen möglich
Künftig sollen in der Kunsthalle auch andere Künstler die Möglichkeit bekommen, ihre Werke auszustellen. Spannend dürfte das nächste Projekt werden, bei dem die Geschichte der Fachberufsschule Wolfsberg auf moderne Interpretationen dieser Historie durch Heimo Luxbacher trifft. Führungen durch die laufende Ausstellung gibt es immer dienstags und donnerstags. Anmeldungen zur Terminkoordinierung sind unter 0664-530 80 17 oder atelier@heimoluxbacher.at möglich.
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