"Fundus"
Ein Wolfsberger beim Bachmann-Literaturpreis
Der Wolfsberger Andreas Mosgan-Steinbachner stattet mit Mobiliar aus seinem Trödelladen "Fundus" den Bachmann-Literaturpreis aus.
WOLFSBERG. Mit Andreas Mosgan-Steinbachner (42) nimmt nach einer längeren Pause wieder einmal ein Wolfsberger am Bachmann-Literaturpreis teil.
Weniger stressig
Einen großen Vorteil hat der Wolfsberger Immobilienmakler und Betreiber eines Trödelladens gegenüber seinen Vorgängern wie Gernot Ragger: Er muss sich nicht den berüchtigten Kritiken der Juroren stellen. Über die sozialen Medien wurde Lisa Christa Maria Jagenteufel von der Klagenfurter "Villa Lotta", verantwortlich für das Design der 44. Tage der deutschsprachigen Literatur vom 17. bis 21. Juni im ORF-Theater in Klagenfurt, auf den Trödelladen von Mosgan-Steinbachner aufmerksam.
Eine Auszeichnung
Die Einladung, für den Bachmann-Lesewettbewerb Retro- und Vintage-Mobiliar zur Verfügung zu stellen, nahm der Betreiber des "Fundus" in der Wolfsberger Bamberger Straße gerne an. Nachdem die Tage der deutschsprachigen Literatur erstmals in ihrer langen Geschichte nicht vor und mit Publikum stattfinden können, mussten die Ausstatter für die Fernsehaufzeichnungen ein attraktives Ambiente gestalten.
Idealer Partner
Mosgan-Steinbachner hatte dafür das passende Mobiliar in seinem Geschäft und seinem Lager parat. Gesucht wurden nicht teure Antiquitäten, sondern qualitätsvolle Möbelstücke und leicht angegraute Accessoires mit Stil – beides Spezialitäten im "Fundus".
Seltener Glücksfall
Mosgan-Steinbachner kauft die "Kostbarkeiten" entweder an oder stößt im Glücksfall in einem Dachboden auf die Stücke, die sein Geschäft so besonders machen. Liebhaber von Möbeln, Geschirr, Alltagsgegenständen, Küchenutensilien und vielen anderen Objekten im Vintage-Style können im "Fundus" persönlich vorbeischauen oder sich in den sozialen Medien einen ersten Eindruck verschaffen.
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