Wolfsberg
Gesunde Obstbäume machen Freude

Siegfried Quendler vom Obst- und Weinbauzentrum der Landwirtschaftskammer Kärnten in St. Andrä (links) und Berthold Radl von Lavanttaler Obst (Obstverarbeitungsbetrieb Lagerhaus Lavanttal) sind Experten und Ansprechpartner für gesunde Obstbäume.
 | Foto: Lagerhaus Lavanttal
  • Siegfried Quendler vom Obst- und Weinbauzentrum der Landwirtschaftskammer Kärnten in St. Andrä (links) und Berthold Radl von Lavanttaler Obst (Obstverarbeitungsbetrieb Lagerhaus Lavanttal) sind Experten und Ansprechpartner für gesunde Obstbäume.
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Durch das Projekt "Blühendes Lavanttal" erhielt die Bevölkerung des Bezirks rund 2.000 Obstbäume.

LAVANTTAL. Im März und April gaben mehrere Tage mit Morgenfrost Grund zur Sorge, da die Blüten der Obstbäume darunter leiden könnten. Glücklicherweise ging diese Zeit heuer ohne große Schäden an den Apfel- und Birnenkulturen vorüber. Im Rahmen des Projekts "Blühendes Lavanttal" wurden der Bevölkerung zahlreiche Obstbäume zur Verfügung gestellt. 

Blühendes Lavanttal 

"Blühendes Lavanttal" ist ein Projekt der LAG Regionalkooperation Unterkärnten in Partnerschaft mit dem Lagerhaus Lavanttal: Diese Initiative stellte der Bevölkerung im Bezirk Wolfsberg bis dato rund 2.000 Obstbäume kostenlos zur Verfügung. Die Gesundheit der Jungbäume spielt nun eine wesentliche Rolle, wie Berthold Radl, Betriebsleiter von Lavanttaler Obst, weiß: "Gerade bei Jungpflanzen ist auf ein gesundes und kräftiges Triebwerk zu achten." Bei Fragen rund um das Thema Obstbau kann sich jeder an Berthold Radl oder Siegfried Quendler vom Obst- und Weinbauzentrum der Landwirtschaftskammer Kärnten in St. Andrä wenden.

Tipps für die Pflanzengesundheit 

Junge Äste sollen durch Schneiden, Binden und Spreizen schon früh in die richtige Form gebracht werden, da dies für den zukünftigen Kronenaufbau wichtig ist. "Außerdem wird dem Pflanzenschutz der Haupttriebe gegen Blattlaus-Befall große Bedeutung beigemessen. Die Schädlinge befallen wichtige Triebspitzen und lassen sie verkümmern", erklärt Radl. Neben den tierischen Schädlingen kommen auch oft Pilzerkrankungen vor. Während man durch einen entsprechenden Kronenaufbau das schnelle Abtrocknen der Blätter und in weiterer Folge pilzliche Schädigungen verhindert, braucht es für das Abwenden anderer Krankheiten einen ausreichenden Pflanzenschutz. "Dies gilt vor allem in den Anfangsjahren", ergänzt Radl. 

Schäden durch Pilze 

Bei Kernobst handelt es sich bei Krankheitserregern meist um Schorf und Mehltau. Schorf erkennt man an anfänglich hellgrünen und später an braunen bis schwarzen Flecken, die auch zusammenfließen können: Dies führt zu vorzeitigem Blattfall sowie Rissen an den Früchten. Mehltau ist durch einen mehligen Belag auf den Triebspitzen und Blättern gekennzeichnet. Bei Steinobst findet man häufig eingetrocknete Triebe, die auf Triebspitzendürre oder auch Schrottschuss (Löcher in den Blättern) hinweisen.

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