Kärntner Gemeindebund
Günther Vallant ist 1. Präsident
Günther Vallant, Bürgermeister von Frantschach-St. Gertraud, wurde zum 1. Präsidenten des Kärntner Gemeindebundes gewählt.
KÄRNTEN. Dem Kärntner Gemeindebund steht seit gestern ein Führungstrio vor. Zum 1. Präsident wurde Günther Vallant gewählt, der bereits im Vorjahr die Nachfolge des ehemaligen Präsidenten Peter Stauber übernommen hatte. Als 2. Präsidenten wurde Bgm. Christian Poglitsch (Gemeinde Finkenstein, ÖVP) und zum 3. Präsidenten Gerhard Altziebler (Gemeinde Fresach, FPÖ) gewählt. Als 1. Präsident wird Günther Vallant die Geschäfte der Interessensvertretung von 130 Kärntner Gemeinden leiten und neben zahlreicher sonstiger Aufgaben auch im Präsidium des Österreichischen Gemeindebundes vertreten sein.
Finanzsituation hat Priorität
Themen, die der Gemeindebund ins Visier nehmen wird, sind neben den Gemeindefinanzen, die Bildung, der Sozial- und Pflegebereich und auch die Entlohnung der Gemeindebediensteten. So können zukunftsweisende Lösungen nur solche sein, die finanzierbar, mit Augenmaß und nicht ideologiegetrieben sind. Zu berücksichtigen sei zu allererst die Finanzsituation der Kärntner Gemeinden, die – nicht eigenverschuldet – derzeit nicht genügend sei, so der 1. Präsident des Kärntner Gemeindebundes. Auch werde man sich nicht den schwarzen Peter zuspielen lassen, wenn es um die Enttarnung von Luftschlössern gehe. „Konstruktiv und ergebnisorientiert im Sinne der Gemeinden und ihrer Bürger*innen wird sich der Kärntner Gemeindebund überall dort einsetzen, wo man mit offenen Karten spielt und mit Augenmaß sachlich an Lösungen arbeitet.“
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