FF Reideben

Im 100. Jubiläumsjahr geht der Platz im Rüsthaus aus

REIDEBEN. Als Auftakt zum Jubiläumsjahr „100 Jahre FF Reideben“ wurde die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr im Haus der Musik in St. Stefan abgehalten. Neben der eigenen aktiven Mannschaft und sieben Mitgliedern der Jugendfeuerwehr konnte Ortsfeuerwehrkommandant Christian Hartl als Ehrengäste STR Christian Stückler, Abschnittsfeuerwehrkommandant Christoph Gerak, Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Weißhaupt sowie Landesfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Dietmar Hirm begrüßen.

8750 ehrenamtliche Stunden

Der Kommandant und die Ortsbeauftragten berichteten über die Ereignisse im Jahr 2022, wobei die Anzahl der Einsätze, Übungen und sonstigen Tätigkeiten gegenüber den Vorjahren deutlich angestiegen ist. Bei 27 Einsätzen und 201 sonstigen Aktivitäten wurden insgesamt 8.750 Tätigkeitsstunden freiwillig und unentgeltlich geleistet.

Neue Drohne im Einsatz

Die Mitglieder der Feuerwehr sind speziell für Waldbandeinsätze geschult und mit Unterstützung der Stadtgemeinde Wolfsberg konnte nun für eine Gruppe eine zweckmäßige Schutzbekleidung zur Waldbrandbekämpfung angeschafft werden. Weiters wurde die einzige Feuerwehr-Einsatzdrohne im Bezirk, die ebenfalls im Rüsthaus der FF Reideben stationiert ist, im Berichtsjahr durch ein neues, modernes Gerät ersetzt.

Tüchtige Jugend

Besonders gelobt wurden auch die Leistungen der Burschen und Mädchen aus der FWJugendgruppe, die im Vorjahr bei den Bezirks- und Landesmeisterschaften, sowie bei den Wissenstests hervorragend abgeschnitten haben.

Mitgliederzahl erhöht

Folgende Mitglieder der FW-Jugend haben nun das 15. Lebensjahr erreicht und konnten im Rahmen der JHV als neue Probefeuerwehrmänner vorgestellt werden: Sebastian Rebernig, Lucas Taupe und Andreas Theuermann. Tobias Taupe wurde neu in die Jugendgruppe aufgenommen und Wolfgang Theuermann wurde vom Stadtrat Stückler feierlich angelobt. Die Gesamtzahl der Mitglieder erhöhte sich somit auf 55 Personen.

Zubau notwendig

In diesem Zusammenhang verwies Kdt. Hartl in seinen Schlussworten auf die dramatische Raumnot im kleinen Rüsthaus der FF Reideben. Um etwas Platz für die Erweiterung der Spinde und Lagerräume zu haben, wäre ein Zubau notwendig. Ein entsprechender Antrag wird eingebracht werden und er ersuchte wie im Vorjahr die Stadtgemeinde Wolfsberg und den Feuerwehrreferenten Stückler um Unterstützung für dieses notwendige Bauvorhaben.