Neue Lavanttaler Band
"Klangfex" wollen in schweren Zeiten verbinden
Unter dem Namen „Klangfex“ haben sich vier erfahrene Lavanttaler Musiker zusammengetan, um ihrer Liebe zum Deutschpop zu frönen.
LAVANTTAL. So wie ein „Bergfex“ eine große Leidenschaft fürs Bergsteigen hegt, lieben die Musiker der neuen Lavanttaler Band „Klangfex“ gute Musik – und machen sie vor allem selbst. Dass man hier Qualität erwarten kann, wird schnell klar, wenn man die Besetzung unter die Lupe nimmt. Als Sänger und Keyboarder fungiert Heinz Martinz, der sich bereits bei der Malibu Dance Band, der 4-Friends-Liveband und Woelle & Band einen Namen gemacht hat. In die Saiten greift Peter Korepp, der jahrelang in München musikalisch tätig war. Mit dem Produzenten Robert Lenart hat man einen wahren Meister am Schlagzeug mit über 30-jähriger-Liveerfahrung im In- und Ausland gefunden. Ebenfalls seit seiner Jugend begeisterter Musiker ist der Wolfsberger Dieter Kandut, der unter dem Namen „wineHill music“ auch als Produzent tätig ist.
„Gemeinsam gespalten“
Als „Klangfex“ haben die vier erst kürzlich ihren zweiten Song „Pures Licht“ herausgebracht haben – eine Hommage an eine imaginäre Frau. Wenige Wochen davor veröffentlichten Klangfex mit dem Titel „Gemeinsam gespalten“ ihr erstes offizielles Lebenszeichen. In dem Stück wird die Coronathematik aufgegriffen. „Wir wollen Menschen mit gespaltenen Meinungen vereinen und dazu animieren, wieder aufeinander zuzugehen“, sagt Sänger, Keyboarder und Komponist Heinz Martinz.
Leicht „verschlagert“
Die vier arrivierten Mitmusiker, von denen jeder selbst mitkomponiert und -arrangiert, kennen sich bereits lange, doch stammt jeder einzelne aus einer anderen Musikrichtung, was unter dem „Klangfex“-Banner ein interessantes Klanggemisch mit hohem Alleinstellungspotential ergibt. Die Gruppe selbst bezeichnet sich als leicht „verschlagerten“ Poprock und hat im Heimstudio bereits zehn Songs fertig arrangiert, die nun nach der Reihe produziert und veröffentlich werden.
Live-Debut steht an
Viel Wert legt man bei „Klangfex“ auf Eigenkompositionen und auch deutsche Texte. Beim Zusammenarbeiten nutzen die vier Musikfreaks die modernen technischen Möglichkeiten voll aus. Martinz: „Jeder von uns hat sein eigenes Heimstudio, mit dem er Songideen sofort aufnehmen und an die anderen verschicken kann. So entsteht Schritt für Schritt ein fertiges Stück.“ Trotz aller Vorzüge der digitalen Zusammenarbeit brennt das Quartett nun darauf, endlich auch die Bühne erobern zu können. Spätestens im Frühsommer sollte es soweit sein. Wer bis dahin die Studioversionen von „Klangfex“ genießen möchte, findet die Lieder auf Spotify und YouTube.
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