Expansion

Lavanttaler Unternehmen plant Niederlassung in Deutschland

Die PMS Elektro- und Automationstechnik schraubt an den Details für eine neue Niederlassung, um Großkunden in Deutschland vor Ort betreuen zu können. 

ST. STEFAN/DEUTSCHLAND. Bereits in der Vergangenheit streckte die PMS Elektro- und Automationstechnik GmbH mit Sitz in St. Stefan ihre Fühler nach Deutschland aus. So war das Lavanttaler Unternehmen 2022 für die Energieversorgung eines Werkes von Siemens Healthineers in Forchheim/Bayern verantwortlich – ein Millionenauftrag. Weiter Großprojekte folgten, mit denen sich PMS einen Namen als Gesamtlösungsanbieter machte. „Das hat weitere Unternehmen dazu veranlasst, intensiver mit uns zusammenzuarbeiten“, berichtet Geschäftsführer Franz Grünwald. Nun geht PMS den nächsten logischen Schritt: Die Gründung einer eigenen Niederlassung in Deutschland.

Nähe zu Kunden

„Geplant ist, mit einer fest installierten Mannschaft, welche sämtliche Kompetenzen der PMS abdeckt, den deutschen Markt und somit dem Kunden die gewünschten Lösungen anzubieten“, so Grünwald. Die Details zu dem Mega-Projekt befinden sich aktuell in Ausarbeitung und Evaluierung. Der genaue Standort sei noch nicht fixiert, auf jeden Fall aber steht die Region Nordrhein-Westfalen in der engeren Auswahl. „Hier befinden sich unsere größten Kunden. Die Nähe zu ihnen soll natürlich gewährleistet sein“, so Grünwald. Ziel ist sei es, die Planung und Programmierung, Montage und Servicearbeiten, Kalkulation und Projektleitung von Deutschland aus abzuwickeln.

Erfahrener Leiter

Fix ist allerdings schon, wer den neuen Standort leiten wird. Es handelt sich um den langjährigen Mitarbeiter Peter Jörg, der Anfang 2024 mit der Standortsuche, dem Personalaufbau und dem Kundenaustausch beauftragt wurde. „Peter hat seine Fähigkeiten bereits in mehreren Positionen unter Beweis gestellt. Wir sehen ihn als bestens geeignet an“, streut Grünwald dem Niederlassungsleiter Rosen. Der genaue Zeitplan steht noch nicht fest, auch nicht, wieviele Mitarbeiter dort beschäftigt werden sollten: „Das hängt natürlich mit der Auftragslage vor Ort zusammen“, so Grünwald.

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